Niedersachsen will sich weniger abhängig machen von russischen Gasimporten. Dafür soll eine Infrastruktur von GreenGasReady-Terminals entstehen, sagte Niedersachsens Energieminister Olaf Lies am (heutigen) Donnerstag im Niedersächsischen Landtag. Schon vor dem heute eskalierten Konflikt in der Ukraine habe die Landesregierung den Ausbau von LNG immer unterstützt, so Lies. „Mit Blick auf konsequente und langfristige Sanktionen ist es umso dringender, dass wir darüber sprechen, wie wir diese Sanktionen auch durchhalten. Wir sind in einer unglaublichen Abhängigkeit von Gaslieferungen gerade aus Russland.“
Mit Wilhelmshaven und Stade verfüge Niedersachsen über „zwei hervorragend geeignete Standorte für den Import von Flüssiggas“, so der Energieminister. „Wir sind in Stade und Wilhelmshaven als Landesregierung immer auch kritisch betrachtet worden, dass wir uns für LNG eingesetzt haben, weil es ein Rückschritt sei. Ich betrachte den Einsatz von LNG-Terminals als Fortschritt, sowohl in der Frage der Diversifizierung des Imports als auch in der Frage der Zukunftsfähigkeit des Ausbaus von Infrastruktur.“
Die vollständige Landtagsrede von Energieminister Olaf Lies zu TOP 16b „Welche Absichten verfolgt die Landesregierung aktuell beim Thema LNG?“ finden Sie hier:
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