Tagung zu Diskriminierung in der Arbeitswelt

Tagung zu Diskriminierung in der Arbeitswelt

Tagung zu Diskriminierung in der Arbeitswelt

Oldenburg. Menschen erfahren Diskriminierung in allen Lebensbereichen – auch in der Arbeitswelt. Wer dort etwa aufgrund des Geschlechts, des Alters oder rassistischer Zuschreibungen diskriminiert wird, leidet häufig unter erhöhtem Stress, Depressionen oder Unzufriedenheit. Auf der diesjährigen Jahrestagung des Netzwerks der Kooperationsstellen Hochschulen und Gewerkschaften in Niedersachsen und Bremen erfahren die Teilnehmenden, welche Rechte und Pflichten Betriebe, Beschäftigte oder Interessenvertretungen in Fällen von Diskriminierung haben und wie sie reagieren können. Die Tagung „Diskriminierung in der Arbeitswelt – erkennen und handeln“ findet am Dienstag, 5. Juli, 10.00 bis 17.00 Uhr, im Kulturzentrum PFL (Peterstraße 3, 26121 Oldenburg) statt. Organisiert wird die Veranstaltung von der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften der Universität Oldenburg. Die Teilnahme ist kostenfrei. Um Anmeldung über die Webseite uol.de/kooperationsstelle/anmeldung wird gebeten.

Zum Programm gehört ein Vortrag von Elke Hannack, stellvertretende Bundesvorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Sie referiert zum Thema „Gewerkschaftliche Antidiskriminierungsarbeit – Erfahrungen, Ansätze, Weiterentwicklung“. In weiteren Vorträgen und Workshops geht es zum Beispiel um Instrumente für eine diskriminierungssensible Organisationskultur sowie um Rassismus bei der Arbeit und die Rolle der sozialen Herkunft in der Arbeitswelt.

Die Veranstaltung richtet sich an Mitglieder von Betriebs- und Personalräten sowie anderen Interessenvertretungen, gewerkschaftlich engagierte Personen und an Interessierte aus Hochschulen und Betrieben.

Quelle Pressemeldung von Universität Oldenburg