Niedersachsen strebt bundesweite Vorreiterrolle bei Digitalisierung kleiner und mittlerer Unternehmen an

Um bundesweit zum Maßstab beim Digitalisierungsgrad kleiner und mittelständischer Unternehmen zu werden, ist es nach Auffassung des Strategierates erforderlich, dass neben der strategischen Planung insbesondere auch die Umsetzung von konkreten Maßnahmen und Arbeitsprogrammen vorangetrieben werden.
Um bundesweit zum Maßstab beim Digitalisierungsgrad kleiner und mittelständischer Unternehmen zu werden, ist es nach Auffassung des Strategierates erforderlich, dass neben der strategischen Planung insbesondere auch die Umsetzung von konkreten Maßnahmen und Arbeitsprogrammen vorangetrieben werden.

Strategierat Niedersachsen unterzeichnet gemeinsame Absichtserklärung

Hannover 28.02.2019: Auf Initiative des Niedersächsischen Wirtschaftsministers, Dr. Bernd Althusmann, haben sich heute die Mitglieder des Strategierates zur Digitalisierung auf eine gemeinsame Absichtserklärung  verständigt und diese unterzeichnet.

Der Strategierat hatte sich am 3. September 2018 konstituiert, um zu Fragen der Digitalisierung einen breiten, vertrauensvollen und zielorientierten Dialog zwischen Wirtschaft und Politik zu realisieren. Mitglieder sind Vertreterinnen und Vertreter von Verbänden, Kammern, Bildungsträgern, des Innovationszentrums, der NBank und der Evangelischen Akademie Loccum.

Minister Althusmann: „Der Strategierat leistet einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Digitalisierungsstrategie, die wir uns in Niedersachsen mit dem Masterplan vorgenommen haben. Das Land Niedersachsen fokussiert sich dabei auf die systematische Umstellung digitaler Prozesse und Produkte in Mittelstand und Handwerk. Ziel und Anspruch ist es, bundesweit den Maßstab beim Digitalisierungsgrad in kleinen und mittelständischen Unternehmen zu setzen.

Konkret werden mit der Digitalagentur Niedersachsen und dem Digitalbonus zwei wesentliche Bausteine der Digitalisierungsstrategie umgesetzt. Beide Instrumente wurden vom Strategierat auf Fach- und Verbandsebene abgestimmt und mitgetragen. Das zeigt: Bei der Digitalisierung ziehen Politik, Wirtschaft und Verbände an einem Strang.“

Um bundesweit zum Maßstab beim Digitalisierungsgrad kleiner und mittelständischer Unternehmen zu werden, ist es nach Auffassung des Strategierates erforderlich, dass neben der strategischen Planung insbesondere auch die Umsetzung von konkreten Maßnahmen und Arbeitsprogrammen vorangetrieben werden.

Der Strategierat Niedersachsen ist sich einig, dass zunächst geeignete Indikatoren für den Digitalisierungsgrad definiert werden müssen, um die Digitalisierung in Niedersachsen messbar zu machen. Alle Mitglieder des Strategierats unterstützen daher die Bestrebungen des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung anhand der folgenden Indikatoren:

  • Bildungseinrichtungen
  • Digitalberatung
  • Umsetzungsprojekte der Digitalisierung
  • Digitaler Reifegrad
  • Breitbandinfrastruktur gewerblich
  • Breitbandinfrastruktur der Bildungseinrichtungen
  • Fachkräftepotenzial

Durch diese Indikatoren wird nach Auffassung der Mitglieder des Strategierates die Grundlage geschaffen, die aktuelle Position und angestrebte Vorreiterrolle Niedersachsens in der Digitalisierung transparent zu machen. Das Land Niedersachsen richtet die Maßnahmen der Digitalisierungsstrategie anschließend so aus, dass der vom Strategierat definierte Digitalisierungsgrad im niedersächsischen Mittelstand und Handwerk maßgeblich gesteigert werden kann.

Darüber hinaus ist sich der Strategierat einig, dass die praktischen Erfahrungen aller Mitglieder genutzt werden, um die Digitalisierungsmaßnahmen zu evaluieren und im gegenseitigen Austausch effizient und zielgerichtet weiterzuentwickeln.

Pressemeldung:  Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung