Alfred Döpker GmbH & Co. KG, Oldenburg/Bremen

Wo der Handschlag noch gilt
Bild: Alfred Döpker GmbH & Co. KG, Oldenburg/Bremen

Alfred Döpker GmbH & Co. KG, Oldenburg/Bremen

Qualitativ hochwertiges und verlässliches Bauen, gemeinsam mit Mitarbeitern, Partnern und Auftraggebern – das schreibt sich die „Alfred Döpker GmbH & Co. KG“ aus Oldenburg seit 1965 auf die Fahnen. Werte spielen bei dem niedersächsischen Unternehmen eine große Rolle: Engagement, Respekt, Mut, Verbindlichkeit, Teamgeist und Qualität sind es, die den Erfolg von Döpker erklären. Entgegen dem Trend in der Baubranche musste das Unternehmen in den letzten Jahren keine Kurzarbeit anmelden. Durch das Engagement in Netzwerken und Kooperationen konnte Döpker viele hochqualifizierte Fachkräfte gewinnen und auch halten. Mit Weitsicht hat sich der Bauunternehmer schon frühzeitig gegen das Risiko aus Materialpreissteigerungen seit Corona und der Ukrainekrise abgesichert. Durch regelmäßige Rücksprachen mit Partnern und Lieferanten erkennt man frühzeitig Marktveränderungen und kann schnell reagieren.

Das Bauunternehmen wurde zum vierten Mal für den „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert und bereits im Jahr 2021 als einer der „Finalisten“ ausgezeichnet – die Steigerung in diesem Jahr zum nur dreimal in ganz Niedersachsen vergebenen „Preisträger“ ist eine hochgradige Ehrung der Arbeit der Oldenburger. Der Preis der Oskar-Patzelt-Stiftung gilt seit 1995 als Deutschlands wichtigster und renommiertester Wirtschaftspreis. Mit der Vergabe sollen die Leistungen der Unternehmen als wirtschaftlicher Motor stärker in das Licht der Öffentlichkeit gerückt und erfolgreiche Beispiele vorgestellt werden. Die Fachjury vergibt die Auszeichnungen anhand der Kernfaktoren Gesamtentwicklung des Unternehmens, Schaffung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, Innovation und Modernisierung, Engagement in der Region, sowie Service und Kundennähe.

Als Generalunternehmer managt Döpker die Abwicklung und Ausführung schlüsselfertiger Bauprojekte überwiegend selbst. Eine Herausforderung sind derzeit bereits zugesagte oder beauftragte Projekte für 2023, die verschoben oder abgesagt werden müssen. Gründe sind neben der Baukostenexplosion und gestrichenen Förderungen auch das gestiegene Zinsniveau. Dennoch wird Döpker keinen der fast 60 Mitarbeiter entlassen, sondern nutzt freiwerdende Arbeitszeit zur Aus- und Weiterbildung an neuen digitalen Systemen. Hier wird auch die hohe Innovationskraft des Unternehmens sichtbar: Mit dem Förderprojekt „Smart Company“ hat Döpker seine Arbeitsabläufe durch ein ganzheitliches ERP-System digitalisiert. Alle Mitarbeiter können auf die jeweils erforderlichen Daten zugreifen. Ziel ist die vollständige Vernetzung und Auswertbarkeit der Daten. Eine Entlastung von Bauleitern und Polieren verspricht sich das Unternehmen zudem von der Partnerschaft mit dem Projekt „Sprachbedienter Baustellenassistent auf Grundlage künstlicher Intelligenz zur Bereitstellung von baustellenrelevanten Informationen“ des ZIM-Netzwerks. Außerdem wird die Arbeit mit 3D-Gebäudemodellen weiterentwickelt, was die Bauprojekte für Bauherren bereits vor der Ausführung virtuell erlebbar macht.

Teamgeist und Partnerschaftlichkeit zeigt das Oldenburger Unternehmen auch im Umgang mit seinen Mitarbeitern. So gibt es beispielsweise eine einzigartige Ersthelferquote von 100 Prozent – alle zwei Jahre absolvieren alle Mitarbeiter diese Ausbildung. Moderne, flexible Arbeitszeiten, regelmäßige Afterwork-Sessions mit Essen und Trinken, Segelausflügen mit allen Mitarbeitern und eine überdurchschnittliche Altersvorsorge begeistern ebenso wie die Tatsache, dass das wöchentlich frisch gelieferte Obst- und Gemüseangebot auch die Kollegen auf den Baustellen erreicht. Seit 2021 kann jeder Mitarbeiter die DöpkerPlus-Card nutzen, die Privatpatientenstatus in allen Partnerkliniken bietet.

Vielfältig ist das soziale Engagement des Unternehmens: Finanzielle Unterstützung für die Menschen in der Ukraine oder eine spontane Sachspendensammlung nach dem Erdbeben in der Türkei, für Familien und Angehörige von Kollegen in den betroffenen Gebieten, gehören ebenso dazu wie das Sponsoring vieler sozialer, nachhaltiger, kultureller oder sportlicher Projekte in der Region.

„Mit dem ‚Preisträger‘ haben wir beim Wettbewerb die höchste Auszeichnung auf Länderebene erhalten und dürfen uns daher in diesem Jahr als eines der drei besten Unternehmen Niedersachsens feiern. Grundlage ist für uns immer noch das partnerschaftliche Herangehen an alles, egal mit wem. Nur weil das so passt, gilt bei uns der Handschlag bis heute“, so Geschäftsführer Dipl.-Ing. Christian Schaefer.

Pressemeldung von  Alfred Döpker GmbH & Co. KG