IHK-Netzwerk Personalentwicklung: „Generation Z“ als Herausforderung für Arbeitgeber

Bildunterschrift (v.l.): Silvia Masuch (Teamleiterin Ausbildungsberatung bei der IHK), Prof. Dr. Heike Schinnenburg (Professorin für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Personalmanagement an der Hochschule Osnabrück) und Dr. Maria Deuling (Leitern Prüfungswesen bei der IHK).
Bildunterschrift (v.l.): Silvia Masuch (Teamleiterin Ausbildungsberatung bei der IHK), Prof. Dr. Heike Schinnenburg (Professorin für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Personalmanagement an der Hochschule Osnabrück) und Dr. Maria Deuling (Leitern Prüfungswesen bei der IHK).

IHK-Netzwerk Personalentwicklung: „Generation Z“ als Herausforderung für Arbeitgeber

Im Mittelpunkt der aktuellen Sitzung IHK-Netzwerks Personalentwicklung stand die „Generation Z“. Dr. Heike Schinnenburg, die seit 2002 Professorin für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Personalmanagement an der Hochschule Osnabrück ist, erläuterte den gut 30 Teilnehmern in einem Vortrag die Herausforderungen für die Arbeitgeber durch die sogenannte Generation Z, der die Jahrgänge 1995 bis 2005 zugeordnet werden können.

Anhand der Prägung der „Generation Z“ beschrieb sie die komplexe Erwartungshaltung dieser jungen Menschen. In diesem Zusammenhang warf Prof. Dr. Schinnenburg einen kritischen Blick auf das heutige Personalmarketing und empfahl den Arbeitgebern, die betriebliche Ausbildung selbstbewusst und realitätsnah darzustellen, um Erwartungsenttäuschungen der jungen Generation zu vermeiden.

Chancen für Unternehmen, die „Generation Z“ zu gewinnen, böten sich vor allem mit gut strukturierten Traineeprogrammen, dualen Studiengängen und Praktika.

Silvia Masuch, Teamleiterin Ausbildungsberatung bei der IHK, stellte den Teilnehmern zudem das IHK-Projekt „Neustart“ vor. Ziel von „Neustart“ ist es, Studienaussteiger als Fachkräfte für die regionale Wirtschaft zu gewinnen. Damit das gelingt, werden die Informations- und Beratungsmöglichkeiten für Studienabbrecher und Studienzweifler zwischen den Einrichtungen der Hochschule/Universität, den Kammern und den Agenturen für Arbeit vernetzt. So unterstützt die IHK regionale Betriebe bei der gezielten Ansprache dieser bisher wenig beachteten Zielgruppe.

Unternehmen, die gezielt den Kontakt zu jungen Hochschulabgängern ohne Abschluss suchen, können ihre Qualifizierungsangebote der IHK melden. Die so gewonnenen Unternehmensprofile bilden die Basis bei der Beratung von Studienabbrechern in der IHK, um diesen – je nach Vorbildung und Interessen – gezielte Hinweise zu Unternehmen, Ausbildungs- und Beschäftigungschancen aufzuzeigen.

 

 

Quelle Pressemeldung Industrie- und Handelskammer Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim