Hygieneregeln am Arbeitsplatz – auch nach Corona sinnvoll

Hygieneregeln am Arbeitsplatz - auch nach Corona sinnvoll

Hygieneregeln am Arbeitsplatz – auch nach Corona sinnvoll

Nach Corona nimmt Hygiene am Arbeitsplatz einen neuen Stellenwert ein. Schon einfache Handlungsroutinen können die Gesundheit am Arbeitsplatz effizient fördern.

Die Corona-Pandemie hat nicht nur das öffentliche Leben verändert. Am Arbeitsplatz hat Covid-19 zu einem Paradigmenwechsel geführt. Sichere Hygiene bildet die Basis zur Aufrechterhaltung eines erfolgreichen Geschäftsbetriebs. Damit diese gelingt, kommt es nicht nur darauf an, dass Arbeitnehmer von sich aus die geltenden Hygieneregeln befolgen. Mit passenden Maßnahmen kann der Betrieb Gesundheit am Arbeitsplatz fördern. Zudem haben sich einige Alltagsroutinen verändert. Wo sich früher manche Menschen noch krank zum Arbeitsplatz geschleppt haben, gilt dies mittlerweile als fragwürdig. Hier erhalten Sie die wichtigsten Informationen über die gezielte Förderung von Hygiene im Unternehmen.

 

Allgemeine Hygieneregeln bei der Arbeit einhalten

Als Grundlage für den Umgang mit der Pandemie gelten die allgemeinen Corona Hygieneregeln. Die sogenannten AHA-Regeln werden vom Robert-Koch-Institut im Zusammenhang mit der Prävention von Covid-19 angeführt. Die Abkürzung AHA verweist auf den Dreiklang aus Abstand halten, Hygiene beachten und Alltagsmasken tragen. Wenn Sie sich über die Hygieneregeln ausführlicher informieren möchten, hören Sie sich doch den Podcast über Hygieneregeln am Arbeitsplatz der IHK an oder informieren Sie sich auf der Seite der Firma KAISER+KRAFT, die einen umfassenden Hygiene -Ratgeber für viele Unternehmensbereiche unter dem Motto „Back to Business“ zusammengestellt hat.

 

Nutzen Sie diese Tipps

Darüber hinaus können Sie mit einigen weiteren Regeln die Verbreitung von Viren bei der Arbeit effizient eindämmen. Erstens sollten Sie darauf achten, dass im Arbeitsbereich nicht gegessen wird. Zweitens sollten Pausenräume nach Möglichkeit nicht mit verschmutzter Kleidung betreten werden. Drittens sollte die Arbeitskleidung regelmäßig gewechselt und mit 60 Grad gewaschen werden. Dadurch werden Viren vernichtet. Viertens sollte man Berührungen des Gesichts mit den eigenen Händen vermeiden. Anstatt in seine Hände sollte man fünftens in die Armbeuge niesen. Sechstens sollten Abfälle in geschlossene Behälter entsorgt werden.

 

Spezielle Corona Hygieneregeln großer Unternehmen

Um einen besseren Abstand zu ermöglichen und Kontakte zwischen Menschen zu reduzieren, haben Unternehmen gezielte Maßnahmen getroffen. In manchen Betrieben wurden Arbeitstätigkeiten so umorganisiert, dass diese vereinzelt erledigt werden können. Eine gezielte Desinfektion vor einem Schichtwechsel schränkt die Ausbreitung von Krankheitserregern effizient ein.

Die Betriebe stellen den Beschäftigten Schutzmasken zur Verfügung und halten Desinfektionsmittel bereit. In manchen Bereichen ist es üblich, dass Arbeitnehmer am Beginn des Arbeitstages versichern, dass sie nicht an typischen Krankheitssymptomen leiden, die in Zusammenhang mit Corona auftreten. In Kantinen muss auf Corona Hygieneregeln zur Förderung der Gesundheit am Arbeitsplatz geachtet werden.

 

Was bedeutet Hygiene am Arbeitsplatz konkret?

Das Ziel der Hygiene im Unternehmen ist Teil der Förderung der Gesundheit am Arbeitsplatz. In der heutigen Zeit ist es vielleicht die wichtigste Maßnahme dieses Ziels. Nicht nur in Zeiten einer Pandemie ist dieser Faktor von Bedeutung. Er wirkt sich generell auf die Verfassung der Arbeitskräfte und auf die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Unternehmens aus. In Betrieben, in denen regelmäßig Beschäftigte krank ins Unternehmen kommen, werden diese andere Arbeitnehmer anstecken. Dadurch kommt es zu Krankheitsfällen. Um diese zu vermeiden, ist es sehr wichtig, dass sich jeder Mensch an die geltenden Hygieneregeln hält und seinen Arbeitsplatz sauber hält.

 

Was gehört zur Betriebshygiene?

Ein wichtiger Faktor ist neben der Einhaltung der Corona Hygieneregeln auch die Betriebshygiene. Mit diesem Begriff werden erstens die strukturellen Maßnahmen bezeichnet, die das Unternehmen trifft, um die Räumlichkeiten des Betriebs sauber zu halten. Sowohl die Reinigung und das Leeren von Abfalleimern zählt zu diesen Maßnahmen wie beispielsweise auch die Ausstattung der Arbeitsplätze.

Bestimmte Möbel können etwa die Gesundheit fördern. Wenn nicht jeder Nutzer seinen Stuhl neu einstellen muss und dafür bestimmte Stellen berührt, verbreiten sich Viren nicht so schnell. Auch das Ersetzen von Türklinken durch Schiebetüren kann in diesem Sinne die Gesundheit der Mitarbeiter fördern.

 

Was versteht man unter Personalhygiene?

Ein anderer wichtiger Bereich betrifft die Personalhygiene. Dieser Begriff bezeichnet alle Maßnahmen, die von den Mitarbeitern persönlich getroffen werden. Das unmissverständliche Einhalten der Hygieneregeln gehört beispielsweise in diese Kategorie. Neben den bekannten Corona Hygieneregeln gibt es noch weitere Maßnahmen. So ist es beispielsweise wichtig, dass die Beschäftigten beim Waschen ihrer Hände Sorgfalt walten lassen. Sie können zur Veranschaulichung Informationsvideos verschicken. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat gleich nach Aufkommen der Pandemie entsprechende Videos erstellt, die zu diesem Zweck genutzt werden können.

 

Was benötigt man als Basis für Hygiene am Arbeitsplatz?

In vielen Fällen muss die Förderung der Gesundheit am Arbeitsplatz nicht viel Geld kosten. Aufklärungsarbeit und gezielte Veränderung persönlicher Handlungsroutinen zahlt sich am meisten aus. Die Einhaltung der allgemeinen Corona Hygieneregeln gewährleistet bereits eine verbesserte Hygiene. Daneben sollte der Betrieb jedoch auch auf der institutionellen Ebene Maßnahmen treffen. So kann er dafür sorgen, dass Arbeitsräumlichkeiten gezielt zu bestimmten Zeiten gesäubert werden. Die Reinigung sollte dabei mit Desinfektionsmitteln stattfinden, die nicht nur Bakterien, sondern auch Viren nachweislich abtöten.

 

Das sind die Lehren aus der Coronakrise

Das Einhalten von Hygieneregeln bildet nicht nur in Zeiten von Corona eine nützliche Maßnahme. Es kann dafür sorgen, dass das Wohlbefinden am Arbeitsplatz gesteigert wird. Umso weniger Ansteckungen stattfinden, umso stärker reduzieren sich auch die Ausfälle aufgrund von Krankheiten. Davon profitiert der Betrieb auch wirtschaftlich.