Arbeitskleidung in der Pflege und die Unterschiede

Arbeitskleidung in der Pflege und die Unterschiede

Arbeitskleidung in der Pflege und die Unterschiede

Von einem guten ersten Eindruck geht besonders im Berufsleben eine enorm hohe Bedeutung aus. Die Arbeitskleidung in der Pflege kann so durchaus als optische Visitenkarte bezeichnet werden.

Ob sich die Patienten gut aufgehoben und qualifiziert betreut fühlen, hängt maßgeblich von dem ersten äußerlichen Eindruck des Pflegepersonals ab. Wird die Berufsmode in der Pflege mit Bedacht ausgewählt, kann der erste Eindruck somit durchaus positiv beeinflusst werden.

Hochwertige Pflegebekleidung bei Workwear Krabbe wirkt beispielsweise stets freundlich, kompetent und lebensfroh. Im Bereich der Pflege ist darüber hinaus jedoch ebenfalls nicht zu vernachlässigen, dass eine professionelle Arbeitskleidung auch immer der Prävention von Unfällen und Infekten dient.

Diese Regelungen gelten hinsichtlich der Pflegekleidung

Dafür, dass die Gesundheit und die Sicherheit der Arbeitnehmer während der Ausübung ihres Jobs sichergestellt werden, ist die jeweilige Einrichtungsleitung verantwortlich. Es existieren in diesem Zusammenhang jedoch unterschiedliche Leitfäden und Regelungen, was das Thema der Arbeitskleidung in Pflegeeinrichtungen betrifft.

Relevant sind so beispielsweise die Empfehlungen im Bereich des Infektionsschutzes des Robert-Koch-Instituts, die Bio- und Gefahrstoffverordnung, der Unfallschutz durch die Unfallversicherungsträger und der Arbeitsschutz der Berufsgenossenschaften.

Im Bereich der Pflege kursieren außerdem zahlreiche unterschiedliche Begriffe für die Pflegekleidung, wie etwa Schutzkleidung, Dienstkleidung, Berufsbekleidung oder Arbeitskleidung. Zwischen diesen bestehen jedoch durchaus wichtige Unterschiede.

Die unterschiedlichen Kleidungsarten in der Pflege

Die Arbeitskleidung

Vorgeschrieben wird Arbeitskleidung durch den Arbeitgeber nicht grundsätzlich. Somit liegt die Entscheidung bei dem jeweiligen Arbeitnehmer, welche Arbeitskleidung er wählt, wie etwa T-Shirts, Pullover oder Jeans.

Jedoch existieren Empfehlungen hinsichtlich der passenden Bekleidung von der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene e.V.. Unter anderem umfassen diese Empfehlungen, dass die Arbeitskleidung bei 60 Grad waschbar sein, aus Baumwolle bestehen und kurze Ärmel aufweisen sollte.

Daneben sollte die Bekleidung im regelmäßigen Rhythmus von zwei Tagen gewechselt werden, nach Beendigung und vor dem Antritt der Schicht ist ebenfalls ein Kleidungswechsel nötig. Darüber hinaus sollten die Einrichtungen die Privat- und die Arbeitskleidung getrennt aufbewahren.

Die Berufskleidung

Kleidungsstücke, welche üblicherweise in einer Branche üblich sind, werden als Berufsbekleidung bezeichnet. In den Pflegeberufen besteht die Berufskleidung so in der Regel in Kitteln, T-Shirts, Berufshosen oder Poloshorts.

In den meisten Fällen müssen die Mitarbeiter für die Erhaltung, die Reinigung und die Anschaffung ihrer Arbeits- und Berufskleidung selber zahlen.

Die Dienstkleidung

Schreibt der Arbeitgeber vor, welche Kleidungsstücke getragen werden müssen, handelt es sich bei diesen um Dienstkleidung.

Von der Dienstkleidung geht grundsätzlich der Vorteil aus, dass das Gemeinschaftsgefühl und der Teamgeist in der Pflege maßgeblich gefördert werden, wenn die Belegschaft einheitlich gekleidet ist. Darüber hinaus sorgt die Dienstkleidung dafür, dass jeder Mitarbeiter klar als solcher zu erkennen ist und der jeweiligen Einrichtung zugeordnet werden kann.

Die Schutzkleidung

Eine Ergänzung zu der Berufs-, Dienst- und Arbeitskleidung stellt die sogenannte Schutzkleidung dar. Diese ist nötig, um gefahrlos und hygienisch arbeiten zu können – schließlich handelt es sich bei Schmierinfektionen in der Pflege um den häufigsten Grund für Infektionen.

Die typische Schutzkleidung in Pflegeberufen, die auch durch den Gesetzgeber vorgeschrieben wird, besteht etwa in Kopfbedeckungen, Schutzschürzen, Kittel, Mundschutz, Einmalhandschuhe und Augen-Schutzbrillen. Die Kosten für die Anschaffung dieser Schutzkleidung werden von dem Arbeitgeber übernommen.