8 Krypto-Tipps, die jeder Anleger kennen sollte

8 Krypto-Tipps, die jeder Anleger kennen sollte

8 Krypto-Tipps, die jeder Anleger kennen sollte

Kryptowährungen passen hervorragend in das digitale Zeitalter. Sie stehen teilweise sogar im Verdacht, eines Tages das ohnehin eher lästige Bargeld zu verdrängen. Im Jahr 2021 waren es Bitcoin und Ethereum, die vermehrt professionelle Kryptotrader und Newbies angezogen haben. Da diese und andere auf der Blockchain beruhenden Währungen massiven Schwankungen unterliegen, müssen Trader einiges beachten.

Für den Handel mit Bitcoin, Ethereum und vielen anderen Währungen nutzen Trader Krypto Börsen im Internet, die einfach zugänglich sind. Sie eignen sich sowohl für Profitrader, als auch für Neulinge auf diesem Gebiet. Nicht jede bringt identische Merkmale mit. Anleger müssen sich vorab über einige Dinge wie Zahlungsmöglichkeiten, Gebühren, Anzahl vertretener Währungen und über den optionalen Aktienhandel auf den Seiten belesen.

Haben Sie eine Börse ausgewählt, sollten Sie niemals blindlings investieren. Schließlich geht bei Missachtung gewisser Grundregeln schnell Geld verloren. Je nach Investitionshöhe kann das sehr ärgerlich sein. Aus diesem Grund erhalten Krypto-Anleger im Folgenden 8 wichtige Tipps für den Handel mit digitalen Währungen.

1. Umfassende Recherchen durchführen

Zunächst spielt die derzeitige Marktsituation eine wichtige Rolle. Passionierte Trader mit entsprechenden Erfahrungswerten schauen über den Tellerrand hinaus. Sie richten ihren Fokus auf globale Entwicklungen und begeistern sich für Wirtschaft und Politik. Dabei haben sie zukünftige, potenzielle Szenarien im Blick und können Zusammenhänge erkennen. Ohne Affinität zum Weltgeschehen ist Trading mit Verlusten verbunden.

Die Informationen holen sich Krypto-Trader über das Internet. In einem qualitativ hochwertigen Magazin über alle Wirtschaftsbereiche erfahren Interessierte alles, was sie über den Finanzmarkt wissen müssen. Häufig bieten derartige Webseiten neben einem lokalen Bezug auch überregionale Nachrichten aus Deutschland und der Welt.

Bei der Wahl geeigneter Depots gilt es, sich auf seriöse Krypto-Börsen zu konzentrieren. Hierbei greifen deutsche Trader bevorzugt auf Anbieter aus dem europäischen Raum zurück. Diese gelten generell als seriöser als asiatische Anbieter. Im Optimalfall kennen Trader die Krypto-Börse bereits aus Erzählungen von Freunden und Bekannten. Wer auf Empfehlungen vertrauenswürdiger Personen zurückgreift und sich anschließend für einen bekannten Anbieter entscheidet, geht kein Risiko ein.

2. Investitionen sinnvoll planen und dokumentieren

Vor der ersten Investition ist ein eigener Finanzcheck unabdingbar. Gerade zu Anfang neigen Newbies zu höheren Investitionen. Dabei sind sie mit dem Trading nicht vertraut. Der Mangel an Informationen und Kenntnissen zum Thema führt leider häufig zu Verlustgeschäften. Diese können das eigene Budget sprengen, sofern Trader vorab keine Kalkulation durchführten.

Im Internet gibt es viele Tools, die bei der Planung des finanziellen Rahmens helfen. So dient der einfache Brutto-Netto-Rechner dazu, das tatsächlich verfügbare Gehalt besser einzuschätzen. Bei einem neuen Job ist dieser Rechner eine wertvolle Unterstützung. Anschließend macht eine eigene Gegenüberstellung häufiger Ausgaben Sinn. Von den Netto-Einnahmen gehen folgende Beträge ab:

  • Miete
  • Stromkosten
  • Ausgaben für das Fahrzeug
  • Versicherungen und Bausparverträge
  • Ausgaben für Lebensmittel, Reinigungsprodukte und Artikel für die Körperpflege
  • Monatliche Abokosten für Smartphone, DSL, Streaming und Apps

3. Am Anfang kleine Investitionen tätigen

Die Aussicht auf hohe Zusatzeinnahmen wirkt verlockend. Aus diesem Grund entscheiden sich Newbies immer häufiger für hohe Investitionen. Dabei berufen sie sich auf Nachrichten, die zum Kauf von Kryptowährungen oder zum direkten Handel animieren. Eine hohe Investition lässt Anfänger immer auf die Nase fallen.

Einige Budgetplaner zeigen nach Verwendung des Brutto-Netto-Rechners und dem Blick auf die tatsächlichen Überschüsse im Monat die individuelle Finanzsituation auf. Sie helfen dabei, die Investitionen im Trading überschaubar zu halten. Kommt es zu einem Verlust, fällt das bei geringen Investitionen nicht ins Gewicht. Wer sich zum richtigen Zeitpunkt für eine relativ stabile Währung entscheidet, freut sich über Zusatzeinnahmen. Bei einer ordentlichen Budgetplanung ist der Verlust unbedeutend.

4. Die richtigen Coins für den Neustart

Bei Coins gibt es gravierende Unterschiede. Einige unterliegen massiven Schwankungen, wohingegen andere Kryptowährungen im Vergleich dazu ruhiger laufen. Dogecoin und andere Randerscheinungen in der Krypto-Welt bieten sich daher nicht für den Einstieg in das Trading an. Um die besten Coins zu finden, vergleichen fortgeschrittene Trader die Kursverläufe der Coins miteinander. Dabei geht es um ein langfristiges und somit aussagekräftiges Abbild der Entwicklungen.

Vertrauenswürdige Portale empfehlen Neueinsteigern den Kauf und Handel mit Bitcoins. Der derzeitige Bitcoin-Chart zeigt die aktuelle Kurve der Kursentwicklung der beliebtesten virtuellen Währung an. Dabei können Trader zwischen verschiedenen Anzeige-Modi wählen.

Trader schauen sich etwa den Intraday-Verlauf oder die Veränderungen in der vergangenen Woche an. Auch ein Monats- oder Jahresverlauf sind integriert und erlauben es, die Rentabilität herauszufinden. Gute Plattformen ermöglichen es sogar, einen Überblick über die vergangenen 5 Jahre zu erhalten. Wer sich für keine Kryptowährung entscheiden kann, ist mit einem Vergleich der einzelnen Kursverläufe gut beraten.

5. Nicht auf Marge kaufen

Auf Marge kaufen, was heißt das? Ganz einfach: Bei dieser Variante ist es möglich, die Investitionen erheblich zu steigern. Dafür kooperieren Käufer mit einem Makler. Von diesem leihen sich Teilnehmer Kapital, mit welchem sie deutlich höhere Investitionen tätigen können als mit dem vorhandenen Eigenkapital. Bei korrekten Annahmen über den zukünftigen Verlauf der Kurse ist mit hohen Gewinnen zu rechnen. Umgekehrt kommen Schulden auf, sobald sich Trader verkalkuliert haben.

6. Position rechtzeitig verkaufen

Kursschwankungen können im Krypto-Bereich enorm sein. Aus diesem Grund verkaufen Profis ihre Positionen rechtzeitig. Dafür setzen sie Stopp-Loss-Marken ein. Fällt der Kurs unter eine bestimmte Marke, so erfolgt der automatische Stopp. Ohne die Stopp-Loss-Marken müssen sich Trader ständig mit den tagesaktuellen Entwicklungen befassen. Bei geringem zeitlichem Spielraum ist eine Stopp-Loss-Marke ratsam.

7. Eigene Regeln präzise einhalten

Innerhalb des Spekulationsgeschäfts kommt es auf die eigenen Regeln an. Trader erarbeiten zunächst einen Plan. In diesen Plan gehören die angedachten Investitionen und Informationen über Kauf und Verkauf der Coins. Weiterhin kommt es beim Handel mit Kryptowährungen immer auf Zeitpunkte an. Vor dem Einstieg legen Profis daher Zeitmarken fest. Unter Einbeziehung von Kennzahlen wie dem RSI und dem gleitenden Durchschnitt lassen sich eigene Vorhaben mithilfe technischer Analyseverfahren schnell und sicher umsetzen.

8. Verteilung des Eigenkapitals

Einsteiger wie erfahrene Trader verringern das Risiko, wenn sie das Eigenkapital sinnvoll verteilen. Eine Investition in eine einzige Kryptowährung scheint zwar in manchen Momenten sinnvoll zu sein. Auf lange Sicht haben Trader jedoch bessere Chancen, wenn sie in verschiedene Währungen investieren. Fällt zum Beispiel der Wert der Bitcoins, so ist der Verlust bei einer zusätzlichen Investition in andere Währungen marginal. Natürlich kommt es auf hohe Eigenkontrolle an.