Gute Ergebnisse trotz großer Herausforderungen

Gute Ergebnisse trotz großer Herausforderungen

Gute Ergebnisse trotz großer Herausforderungen

In ihrem Rückblick auf das Jahr 2021 zieht die WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH eine positive Bilanz ihrer Arbeit. Zu den Ergebnissen zählen zum Beispiel 4.037 Arbeitsplätze, die durch die Mitwirkung der WFB im vergangenen Jahr gesichert wurden, zudem entstanden 439 neue Stellen. 17 Unternehmen konnten in Bremen angesiedelt werden. Im Bereich Tourismus stiegen die Zahlen nach einem schwierigen Start wieder. Für starke Sichtbarkeit sorgt unter anderem das Stadtportal Bremen.de mit mehr als 8,5 Millionen Seitenzugriffen.

„Die erfolgreiche Entwicklung Bremens als Wirtschafts-, Einzelhandels- und Tourismusstandort, die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen sowie ein effektives Marketing für Bremen sind kein Selbstgänger. Dafür brauchen wir eine schlagkräftige und breit aufgestellte Wirtschaftsförderung“, erklärt Kristina Vogt, Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa und Aufsichtsratsvorsitzende der WFB. „Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie hat sich gezeigt, wie wichtig diese ist. Wir sind auch dank der WFB relativ stabil durch die Pandemie gekommen. So hat die WFB sehr schnell viele Maßnahmen aus dem Aktionsprogramm Innenstadt umgesetzt, da waren wir bundesweit Vorreiter.“

Zu den Ergebnissen gehören 47,1 Hektar Gewerbeflächen, die die Wirtschaftsförderung 2021 im Auftrag Bremens vermarktete – mehr als doppelt so viel wie prognostiziert. Davon profitiert Bremen direkt durch Erlöse in Höhe von 28,11 Millionen Euro, durch Arbeitsplätze und durch dadurch angeschobene privatwirtschaftliche Investitionen in Höhe von 177,15 Millionen Euro.

„Das Jahr war herausfordernd. Im Mittelpunkt stand die Umsetzung von Maßnahmen, um den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie etwas entgegenzusetzen“, berichtet Andreas Heyer, Vorsitzender der Geschäftsführung der WFB. „Es galt, Bremen so gut wie möglich durch die schwierige Zeit zu bringen und weiter positiv zu entwickeln. Dabei haben wir mit neuen Ansätzen Erfolge erzielt und wichtige Impulse für die wirtschaftliche Entwicklung gesetzt.“

Ein wichtiger Teil der Arbeit: Die Unterstützung von Unternehmen, Selbstständigen und freischaffend Arbeitenden in Bremen. 4.016 Beratungsgespräche in Standortfragen, in betrieblichen Fragestellungen und als Behördenlotsin gab es im vergangenen Jahr.

Ganz besonders getroffen hat die Corona-Pandemie die Tourismusbranche. Bis zum 21. Mai 2021 waren keine touristischen Dienstleistungen möglich. „Die gute Nachricht: Der Wunsch der Deutschen nach Reisen ist ungebrochen“, erklärt Oliver Rau, der seit Oktober 2021 als Geschäftsführer für den Geschäftsbereich Marketing und Tourismus der WFB verantwortlich ist. „Unser Team hat auch während der Einschränkungen des vergangenen Jahres mit voller Kraft dafür gesorgt, dass die Hansestadt in aller Munde bleibt. Und das zeigte Wirkung.“

Nach dem starken Einbruch im Jahr 2020 stiegen die Zahlen im vergangenen Jahr wieder: Pauschalbuchungen nahmen um 27 Prozent zu (119.000), die Zimmervermittlungen stiegen um 65 Prozent auf 122.000 und Tickets und Führungen legten um 11 Prozent zu (677.000). Für viel Sichtbarkeit sorgten zum Beispiel 621 Millionen Werbekontakte durch Außen- und Printwerbung und auch das Stadtportal www.bremen.de mit mehr als 8,5 Millionen Seitenzugriffen.

Quelle Pressemeldung von  WFB Bremen