Unterwegs im Namen der Fliese

Unterwegs im Namen der Fliese
Pressebild Innungsfahrt_Fliesen-und-Natursteinleger-Innung Oldenburg

Unterwegs im Namen der Fliese

An 365 Tagen im Jahr laufen die riesigen Keramiköfen der Firma Interbau-Blink am Produktionsstandort im rheinländischen Ransbach-Baumbach. An einem dieser Tage gab es nun Besuch aus dem hohen Norden. Die diesjährige Innungsfahrt führte die Mitglieder der Fliesen- und Natursteinleger-Innung Oldenburg nach Koblenz.

Nahegelegene Tonkuhlen als Standortfaktor

Eines der wenigen Fliesenwerke auf dem Bundesgebiet – Interbau-Blink fertigt bis heute hochwertige Keramiken in Deutschland. Grund genug für die Innung, der Traditionsfirma am ersten Reisetag einen Besuch abzustatten. Dass es sich trotz der derzeit hohen Energiepreise lohnt, in Deutschland Fliesen zu fertigen, liegt vor allem an der Spezialisierung des Unternehmens: Mit dem klaren Fokus auf die technisch besonders anspruchsvollen Großformatfliesen und auf extrudierte Keramikformteile – hier besitzt die Firma marktrelevantes Know-How. Ein weiterer wichtiger Standortfaktor, über den die Innungsmitglieder informiert wurden: die nahegelegenen Tonkuhlen, die das Werk bis heute beliefern.

Die Arbeit auch einmal vergessen

Neben fachlichem Input kam auch das kulturelle Angebot nicht zu kurz. Eine Stadtführung und Schiffstour sowie eine Seilbahnfahrt zur stadtbildprägenden Festung Ehrenbreitenstein standen für den zweiten Reisetag auf dem Programm. Obermeister Stefan Bohlken schätzt diese Tagesordnungspunkte besonders: „Natürlich ist es immer herrlich, über den Beruf zu fachsimpeln, sich mit Kolleg*innen über die Arbeit auszutauschen und dank einer tollen Firma Einblicke hinter die Kulissen zu erhalten, aber was für mich die Innungsfahrten auszeichnet ist der kleine Plausch und das nette Miteinander, bei dem man die Arbeit auch mal vergisst.“