Nicht nur die Locken, sondern auch die eigene Zukunft fest im Griff
Auch wenn ihre Hände sonst wahre Kunstwerke erschaffen, eignen sie sich an diesem Tag besonders gut dazu, den frischverdienten Gesellenbrief festzuhalten. Insgesamt 27 junge Friseurinnen und Friseure durften sich vergangene Woche über ihre Freisprechung freuen und besitzen damit beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Karriere im Friseurhandwerk.
Eine solide Basis geschaffen
Mit einer Aussage dürfte Robert Sievers, der Prüfungsausschussvorsitzende, während seiner Ansprache im Rahmen der Freisprechungsfeier sicherlich Recht gehabt haben: „Ich bin mir sicher, in den vergangenen drei Jahren gab es Tage, da hätten Sie den Übungskopf am liebsten mit dem Stielkamm malträtiert.“ Nichtsdestotrotz hat sich die Arbeit für den Berufsnachwuchs aus Oldenburg und Umgebung aber bezahlt gemacht, wie Sievers feststellt: „Sie haben es geschafft. Ab sofort können Sie eigenverantwortlich in einem Salon arbeiten, sich für den Besuch der Meisterschule entscheiden, oder Ihr Wissen in artverwandten Berufszweigen ausbauen.“
Nordenhamerin mit herausragenden Leistungen
Für Sigrid Meyer-Seeger, die stellvertretende Obermeisterin der Friseur-Innung Oldenburg, steht fest: „Das war ein großer und erster Schritt – ein Grundstein für das Leben. Ich bin mir sicher, sie alle gehen Ihren Weg.“ Eine der Absolventinnen bringt dafür besonders gute Voraussetzungen mit: Tia Ehmen aus Nordenham legte als Prüfungsbeste die Gesellenqualifikation ab.
Pressemeldung von KHS Oldenburg