Vom Nebenerwerb bis zum Start-up – Plus bei Firmengründungen

Vom Nebenerwerb bis zum Start-up – Plus bei Firmengründungen

Vom Nebenerwerb bis zum Start-up – Plus bei Firmengründungen

Oldenburg. 2023 war ein gutes Gründungsjahr im Oldenburger Land: Der Gründungsindex 2023, den die Oldenburgische Industrie- und Handelskammer (IHK) auf der Basis von Daten des Landesamtes für Statistik Niedersachsen veröffentlicht, zeigt: Je 10.000 Einwohner gab es 73 Gründungen (Vorjahr: 70). Die Region liegt nach dieser Berechnung über dem Niedersachsen-Durchschnitt von 67.

Regional vorn: Die Landkreise Vechta (81,7) und Cloppenburg (75,6) und die Stadt Oldenburg (73,8).

In absoluten Zahlen: Im vergangenen Jahr wurden im Oldenburger Land 8082 Firmen gegründet, 2022 waren es 7617. Gründungen umfassen nach der Systematik des Landesamtes für Statistik Betriebs-, Nebenerwerbs- und Kleingewerbe-Gründungen.

Reges Interesse an Selbstständigkeit stellt Michael Höller von der IHK auch derzeit im täglichen Beratungsgeschäft fest. „Und das betrifft die gesamte Bandbreite: Vom geplanten Ein-Personen-Nebenerwerb bis zum technologie-orientierten Start-up. In jedem Fall zeigen die Zahlen, dass die Region wirtschaftlich sehr aktiv ist.“ Positiv wirke sich aus, dass das Netzwerk der Organisationen, die Gründerinnen und Gründer beraten gut abgestimmt funktioniere. 2023 habe sich offensichtlich auch das Förderprogramm der NBank der „MikroStarter-Niedersachsen“, positiv auf das Gründungsgeschehen ausgewirkt.

Pressemeldung von  IHK Oldenburg