Schüler- und Ausbildungswerkstatt sowie Lernprozessbegleiter überzeugen:
Georgsmarienhütte GmbH weiter „TOP-Ausbildungsbetrieb“
Die Georgsmarienhütte GmbH hat sich in den letzten Monaten intensiv der Dokumentation, Analyse und Weiterentwicklung der eigenen Ausbildungspraxis gewidmet. Die Anstrengungen haben sich gelohnt: Das Unternehmen hat zum dritten Mal nach 2015 seine hervorragende Ausbildungsqualität bewiesen. Ausbildungsleiter Florian Pörtner nahm das Siegel „IHK-TOP Ausbildung” jetzt von IHK-Geschäftsbereichsleiterin Juliane Hünefeld-Linkermann in Empfang. Das Zertifikat gilt für drei Jahre.
„In Zeiten rückläufiger Schulabgängerzahlen und dem Trend zum Studium setzen wir mit dem Siegel ein Zeichen für erstklassige Ausbildung. Wir heben die Unternehmen hervor, die mit vorbildlicher Qualität ausbilden“, erklärte Hünefeld-Linkermann anlässlich der Urkundenübergabe und betonte: „Das Georgsmarienhütter Stahlwerk hat im Zertifizierungsverfahren eindrucksvoll die hohe Qualität in der Ausbildung bewiesen.“
Ausbildungsleiter Florian Pörtner sagte: „Die Ausbildung junger Menschen ist der Garant für die erfolgreiche Zukunft unseres Unternehmens. Wir fördern nicht nur die fachliche, sondern auch die persönliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“
Im Rahmen des Rekrutierungsprozesses potenzieller Ausbildungsplatzbewerber setzt der Stahlerzeuger auf seine Schülerwerkstatt, in der sich Schülerinnen und Schüler unter Anleitung von Ausbildenden und Auszubildenden in den verschiedenen Ausbildungsberufen ausprobieren können. Um das Bewerbungsverfahren für die Zielgruppe zu vereinfachen, wurde das niedrigschwellige Angebot der „Videobewerbung“ eingeführt. Erstmals wurden im Jahr 2023 „AzubiDays“ durchgeführt, an denen Auszubildende aus dem ersten Lehrjahr für mehrere Tage in das Beverland-Resort in Ostbevern eingeladen wurden, um die gesamte GMH Gruppe näher kennenzulernen. An diesen Tagen sind alle Auszubildenden aus den Unternehmen der GMH Gruppe vertreten.
Vorbildlich ist auch die Qualifizierung der Ausbildenden , die zusätzlich zum Ausbilderschein eine Qualifizierung zum „Lernprozessbegleiter“ mit IHK-Zertifikat absolviert haben. Das Engagement des Unternehmens für die betriebliche Ausbildung drückt sich auch darin aus, dass es seine Ausbildungswerkstatt für andere Betriebe zur überbetrieblichen Ausbildung und zur Vorbereitung auf die Berufsabschlussprüfungen zur Verfügung stellt.
Bislang wurden 68 der insgesamt rund 2.700 IHK-Ausbildungsbetriebe in der Wirtschaftsregion Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim mit dem Prädikat „TOP Ausbildung“ ausgezeichnet. Das Verfahren umfasst einen kurzen Eingangscheck, einen ausführlichen Fragebogen, eine Beratung durch die IHK-Ausbildungsberater sowie ein detailliertes Audit mit Personalexperten anderer regionaler Unternehmen. Weitere Informationen erhalten Interessierte bei der IHK.
Pressemeldung von Industrie- und Handelskammer Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim