
Cyberangriffe verstehen und abwehren
Die Risiken von Cyberangriffen und schützende Abwehrstrategien für Unternehmen stehen im Mittelpunkt einer kostenfreien Veranstaltung der IHK Niedersachsens (IHKN) in Kooperation mit der Landesvertretung der Handwerkskammern Niedersachsen e.V. (LHN) am Dienstag, 05. November. Von 15 bis 16:30 Uhr geben Expertinnen und Experten der Zentralen Ansprechstelle Cybercrime für die niedersächsische Wirtschaft beim Landeskriminalamt Niedersachsen (ZAC) einen Überblick über gängige Angriffsmethoden und die Rolle der Mitarbeitenden. Zudem gibt die Transferstelle Cybersicherheit im Mittelstand praxisnahe Tipps zum richtigen Vorgehen im Schadenfall und erläutert präventive Maßnahmen.
Cyberangriffe in Form von Datendiebstählen, Erpressungsversuchen und Produktionsausfällen sind heutzutage reale Szenarien, die alle Unternehmen – egal welcher Größenklasse – betreffen können. „Laut DIHK-Digitalisierungsumfrage kümmern sich zwar immer mehr deutsche Unternehmen um ihre technische Informationssicherheit, doch die Sensibilisierung der Beschäftigten für die Angriffsmuster der Hacker sollte intensiviert werden“, betont Michael Wilkens, IHKN-Sprecher Digitalisierung.
„Das Handwerk wird immer digitaler und damit wird das Thema Cybersicherheit auch für kleine und mittlere Betriebe immer wichtiger. Neben finanziellen Schäden durch Cyber-Attacken ist auch Reputationsverlust eine mögliche Folge, wenn z.B. sensible Kundendaten an die Öffentlichkeit gelangen. Nur wenn man weiß, wo Gefahren lauern, kann man sich bestmöglich schützen“, ergänzt Dr. Eva Schmoly, Referentin für Innovation und Außenwirtschaft bei der LHN.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist bis zum 03. November unterhttps://www.ihklw.de/CybersicherheitMittelstand2024 möglich.
Pressemeldung von IHK-N