Umweltverbände entlarven Mythen und fordern sofortigen Ausstieg aus Agrokraftstoffen
Agribusiness

Umweltverbände entlarven Mythen und fordern sofortigen Ausstieg aus Agrokraftstoffen

Umweltverbände entlarven Mythen und fordern sofortigen Ausstieg aus Agrokraftstoffen Ein Faktencheck von Deutscher Umwelthilfe (DUH), foodwatch, Greenpeace, NABU, Robin Wood und Transport & Environment (T&E) widerlegt den Mythos, der Einsatz von Agrokraftstoff sei vereinbar mit […]

Nach Akteneinsicht zum geplanten LNG-Terminal in Wilhelmshaven: Deutsche Umwelthilfe warnt vor fossiler Überkapazität und Rechtsverstößen
Energiewirtschaft

Nach Akteneinsicht zum geplanten LNG-Terminal in Wilhelmshaven: Deutsche Umwelthilfe warnt vor fossiler Überkapazität und Rechtsverstößen

Nach Akteneinsicht zum geplanten LNG-Terminal in Wilhelmshaven: Deutsche Umwelthilfe warnt vor fossiler Überkapazität und Rechtsverstößen Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat im Verfahren um die Zulassung des vorzeitigen Baubeginns für den Anleger des geplanten LNG-Terminals in […]

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert Supermärkte und Drogerien auf, Verbraucherinnen und Verbraucher umfangreich über ihre neuen Rückgaberechte für Elektroschrott zu informieren und praxistaugliche Konzepte zur Abgabe anzubieten. Hintergrund ist die ab dem 1. Juli in Kraft tretende Rücknahmepflicht für Elektroschrott bei Lebensmitteleinzelhändlern mit einer Gesamtverkaufsfläche von mehr als 800 Quadratmetern, die mehrfach im Jahr Elektrogeräte anbieten. Dort können Elektrokleingeräte mit einer Kantenlänge bis zu 25 cm, wie zum Beispiel Waffeleisen oder Wasserkocher, kostenlos und ohne einen Neukauf abgegeben werden. Bei Neukauf von größeren Elektrogeräten, wie Staubsauger oder Kühlschränken, können ähnliche Altgeräte auch kostenlos zurückgegeben werden. Richtig gesammelt, können Elektroaltgeräte für eine umweltfreundliche Wiederverwendung aufbereitet werden. Kommt eine Wiederverwendung nicht infrage, können beim Recycling wertvolle Rohstoffe zurückgewonnen und enthaltene Schadstoffe sicher entsorgt werden. Die Ausweitung der Sammlung auf Supermärkte wird jedoch nicht das Problem beheben, dass viel zu wenig Elektroschrott gesammelt wird. Aktuell sind es lediglich 44 Prozent. Die DUH fordert deshalb von Umweltministerin Lemke eine Ausweitung der Rücknahme auf alle Verkaufsstellen von Elektrogeräten und eine Beteiligungspflicht an Sammelsystemen, welche die gesetzliche Sammelquote von 65 Prozent zwingend umsetzen müssen. "Supermärkte und Drogerien gehören zu den großen Inverkehrbringern von Elektrogeräten. Deshalb ist die Ausweitung der Rücknahmepflicht ein erster Schritt in die richtige Richtung. Es wird nun darauf ankommen, dass Verbraucherinnen und Verbraucher gut sichtbar und verständlich über ihre Rückgaberechte informiert werden und die Abgabe verbraucherfreundlich ausgestaltet wird. Wir werden ab dem 4. Juli deutschlandweit Testbesuche in Supermärkten und Drogerien starten, gegen gesetzliche Verstöße rechtlich vorgehen und die Ergebnisse veröffentlichen. So können sich Verbraucherinnen und Verbraucher einen Überblick darüber verschaffen, welche Unternehmen es wirklich ernst mit Umweltschutz meinen", sagt die DUH-Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz. So funktioniert eine verbraucherfreundliche Rücknahme von alten Elektrogeräten: Entweder gibt es professionelle Sammelbehältnisse in der Nähe des Kassenbereiches oder geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen die Geräte persönlich entgegen. Ein Blick des Kassenpersonals auf die Sammelbehälter ist zwingend notwendig, um Fehlwürfe oder das unerlaubte Mitnehmen von Elektroaltgeräten zu verhindern. Für eine umfangreiche Information über die Rückgabemöglichkeiten muss es mindestens im Ein- und Ausgangsbereich sowie direkt an den jeweiligen Verkaufsstellen für Elektrogeräte gut sicht- und lesbare Hinweisschilder geben, die zur Abgabe motivieren. "Die Ausweitung der Rücknahmepflicht für Supermärkte ist zwar zu begrüßen, reicht aber nicht aus, um die Lücke zwischen der aktuell erreichten Sammelquote von nur 44 Prozent und der gesetzlichen Vorgabe von 65 Prozent zu schließen. Grundsätzlich sollte jeder Händler, der Elektrogeräte verkauft, dazu verpflichtet werden, ähnliche Altgeräte kostenlos zurückzunehmen. Gleichzeitig sollten sich alle Hersteller zukünftig Sammelsystemen anschließen müssen, die wiederum gesetzlich zur Einhaltung der Sammelquote und zur Bereitstellung flächendeckender Annahmestellen verpflichtet werden. Länder wie Belgien, Frankreich, Österreich oder Schweden haben bereits verpflichtende Sammelsysteme und erfassen deutlich mehr Elektroschrott pro Einwohner und Jahr", kommentiert Thomas Fischer, DUH-Leiter für Kreislaufwirtschaft. Neben Maßnahmen zur Erhöhung der Sammelmenge ist auch entscheidend, was mit den gesammelten Altgeräten passiert. Obwohl bis zu 15 Prozent der gesammelten Elektrogeräte wiederverwendbar sind, spielt dies bislang nur eine untergeordnete Rolle. Deshalb sollten alle Händler, die Elektrogeräte sammeln, auf eine zerstörungsfreie Rücknahme achten und alle Geräte auf Wiederverwendbarkeit prüfen lassen, da ansonsten riesige Mengen funktionierender oder reparaturfähiger Elektrogeräte vernichtet werden. Ebenso müssen Händler sicherstellen, dass von ihnen gesammelte und nicht mehr reparaturfähige Geräte nachweislich mindestens nach den CENELEC-Standards recycelt und entsorgt werden.
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Supermärkte müssen ab 1. Juli Elektroschrott zurücknehmen

Supermärkte müssen ab 1. Juli Elektroschrott zurücknehmen Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert Supermärkte und Drogerien auf, Verbraucherinnen und Verbraucher umfangreich über ihre neuen Rückgaberechte für Elektroschrott zu informieren und praxistaugliche Konzepte zur Abgabe anzubieten. Hintergrund […]

Neues Batteriegesetz floppt: Nicht mal die niedrige Sammelmenge von 50 Prozent wird erreicht
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Neues Batteriegesetz floppt: Nicht mal die niedrige Sammelmenge von 50 Prozent wird erreicht

Neues Batteriegesetz floppt: Nicht mal die niedrige Sammelmenge von 50 Prozent wird erreicht In Deutschland wird die beschämend niedrige Sammelquote von nur 50 Prozent für Gerätebatterien nicht erreicht. Dies belegen aktuelle Zahlen der Deutschen Umwelthilfe […]

Neue Haltungskennzeichnung bei Schweinefleisch
Agribusiness

Neue Haltungskennzeichnung bei Schweinefleisch

Neue Haltungskennzeichnung bei Schweinefleisch Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) begrüßt die heute von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir vorgestellten Eckpunkte zur verpflichtenden Haltungskennzeichnung von frischem Schweinefleisch. Sie sind ein erster wichtiger Schritt für mehr Transparenz im Kühlregal. Verbraucherinnen […]

Deutsche Umwelthilfe: LNG-Beschleunigungsgesetz droht überdimensionierte elf Gasterminals zu schaffen, die nicht mit den Klimazielen vereinbar sind
Energiewirtschaft

Deutsche Umwelthilfe: LNG-Beschleunigungsgesetz droht überdimensionierte elf Gasterminals zu schaffen, die nicht mit den Klimazielen vereinbar sind

Deutsche Umwelthilfe: LNG-Beschleunigungsgesetz droht überdimensionierte elf Gasterminals zu schaffen, die nicht mit den Klimazielen vereinbar sind Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) warnt vor den Auswirkungen des geplanten LNG-Beschleunigungsgesetzes. Laut einer Entwurfsfassung, die der DUH vorliegt, sollen […]

Indonesien reduziert Palmölexporte drastisch
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Indonesien reduziert Palmölexporte drastisch

Indonesien reduziert Palmölexporte drastisch Angesichts der zunehmend angespannten globalen Versorgungslage mit Speiseölen fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) den sofortigen Stopp der Beimischung von Speiseölen sowie anderen Nahrungs- und Futtermitteln als Agrokraftstoff. Hintergrund ist der seit […]

Geplantes LNG-Terminal in Stade: Kein Beitrag für die Energiekrise, große Bürde für die Klimaziele
Energiewirtschaft

Geplantes LNG-Terminal in Stade: Kein Beitrag für die Energiekrise, große Bürde für die Klimaziele

Geplantes LNG-Terminal in Stade: Kein Beitrag für die Energiekrise, große Bürde für die Klimaziele Nachdem für das geplante Flüssigerdgas-Terminal (LNG-Terminal) Stade gestern die Genehmigungsunterlagen bei den zuständigen Landesbehörden eingereicht wurden, möchten die niedersächsischen Minister Olaf […]

Wildwuchs und Planung von Überkapazitäten bei Flüssigerdgas-Terminals umgehend stoppen
Energiewirtschaft

Wildwuchs und Planung von Überkapazitäten bei Flüssigerdgas-Terminals umgehend stoppen

Wildwuchs und Planung von Überkapazitäten bei Flüssigerdgas-Terminals umgehend stoppen Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert den Wildwuchs und die ausufernden Planungen für neue Flüssigerdgas-Terminals (LNG-Terminals) in Deutschland. Nachdem Bundeskanzler Olaf Scholz und Wirtschaftsminister Robert Habeck zunächst […]

Deutsche Umwelthilfe fordert gemeinsam mit Wissenschaftlern, Sozial- und Umweltverbänden sofortiges Aussetzen der Förderung von Agrokraftstoffen
Agribusiness

Deutsche Umwelthilfe fordert gemeinsam mit Wissenschaftlern, Sozial- und Umweltverbänden sofortiges Aussetzen der Förderung von Agrokraftstoffen

Deutsche Umwelthilfe fordert gemeinsam mit Wissenschaftlern, Sozial- und Umweltverbänden sofortiges Aussetzen der Förderung von Agrokraftstoffen Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert in einem offenen Brief gemeinsam mit zahlreichen Wissenschaftlern, Sozial- und Umweltverbänden die Bundesregierung dazu auf, […]