Crowdinvesting für Immobilien

Bei Crowinvesting geht es um die Investition in konkrete Objekte, die bei Erreichen der notwendigen Summe gekauft bzw. gebaut werden. Kommt es zu keiner Realisierung, wird das eingezahlte Geld wieder ausbezahlt. Insofern handelt es sich um eine Anlagemöglichkeit mit geringem Risiko. Denn selbst wenn aus dem Projekt nichts wird, erhalten Sie auf jeden Fall Ihr Geld zurück. Im Regelfall kommt es jedoch dazu, dass das Projekt in Angriff genommen und durchgeführt wird.
Bei Crowinvesting geht es um die Investition in konkrete Objekte, die bei Erreichen der notwendigen Summe gekauft bzw. gebaut werden. Kommt es zu keiner Realisierung, wird das eingezahlte Geld wieder ausbezahlt. Insofern handelt es sich um eine Anlagemöglichkeit mit geringem Risiko. Denn selbst wenn aus dem Projekt nichts wird, erhalten Sie auf jeden Fall Ihr Geld zurück. Im Regelfall kommt es jedoch dazu, dass das Projekt in Angriff genommen und durchgeführt wird.

Crowdinvesting für Immobilien

Die Idee, viele Geldgeber zu bündeln, ist im gemeinnützigen Bereich und bei Gründern in Form von Crowdfunding seit langem eine beliebte Methode. Häufig wird diese Methode auch zum Anschub von Projekten genutzt. Die Geldgeber fungieren dabei regelmäßig als Spender, die im Gegenzug ein kleines oder größeres Dankeschön erhalten. Auch bei Immobilien geht es meist um Projekte, die finanziert werden müssen. Hierfür eignet sich das Crowdinvesting als Weiterführung einer bewährten Idee.

 

Eine interessante Form der Geldanlage

Die seit langen Jahren auf besonders niedrigem Niveau gehaltenen Leitzinsen der Europäischen Zentralbank bringen es mit sich, dass viele besonders sichere Formen der Geldanlage sich nicht mehr richtig rechnen. Die Zinsen auf Tagesgeldkonten gleichen schon lange nicht mehr den Wertverlust im Zuge der Inflation aus.

Ähnlich verhält es sich bei Staatsanleihen. Von den klassischen risikoarmen Formen des Investments bleiben bei dieser Sachlage nur die Immobilien übrig. Allerdings bedeutet der Erwerb von Objekten immer einen finanziellen Kraftakt. Zudem kostet die spätere Vermietung viel Arbeitszeit.

Bleibt die selbst genutzte Wohnimmobilie. Aber diese macht nur Sinn, wenn der Arbeitsplatz auch in Zukunft am gleichen Ort sein wird. Eine weitere Alternative ist das Investieren in Immobliienfonds. Ein solches Engagement lohnt sich aber aufgrund der Ausgabeaufschläge und sonstigen Gebühren meist nur bei entsprechend hohen Summen.

 

Crowdinvesting schließt eine Lücke

Private Anleger, die nur begrenzte Summen für die Kapitalanlage aufbringen können, hatten aus diesen Gründen bisher wenig Chancen, vom anhaltenden Boom des Immobiliensektors zu profitieren. Hier schafft Crowdinvesting eine echte Alternative.

Dabei geht es um die Investition in konkrete Objekte, die bei Erreichen der notwendigen Summe gekauft bzw. gebaut werden. Kommt es zu keiner Realisierung, wird das eingezahlte Geld wieder ausbezahlt. Insofern handelt es sich um eine Anlagemöglichkeit mit geringem Risiko. Denn selbst wenn aus dem Projekt nichts wird, erhalten Sie auf jeden Fall Ihr Geld zurück. Im Regelfall kommt es jedoch dazu, dass das Projekt in Angriff genommen und durchgeführt wird.

Nach Ablauf der vereinbarten Summe erhalten Sie dann Ihre Einzahlung in verzinster Form zurück. Die Zinsen bewegen sich dabei regelmäßig in einem Bereich zwischen 5 und 8 Prozent p.a.. Die Laufzeiten liegen meist zwischen anderthalb und zwei Jahren. Im Gegensatz zur Investition in Immobilienfonds lohnt sich bei dieser Alternative auch eine Einlage von 500 Euro. Es gibt diverse Anbieter wie Exporo und Zinsland und Plattformen im Internet, auf denen man sich eine Übersicht über die Möglichkeiten verschaffen kann.

 

Wie sinnvoll ist eine solche Investition?

An diesem Punkt stellen Sie sich vielleicht die Frage, warum die Betreiber des Projekts kein Darlehen bei einer Bank betragen. Tatsächlich wird dies in so wie allen Fällen von Crowdinvesting in Immobilien getan – allerdings nachträglich. Der Grund dafür ist, dass Banken die Gewährung von Krediten von entsprechenden Sicherheiten abhängig machen.

Dabei geht es beim Kauf von Immobilien um einen gewissen Anteil an Eigenkapital, der in das Projekt investiert wird. Gegenüber der Bank stellen die Einzahlungen der Anleger Eigenkapital des Bauherrn dar, der das Darlehen beantragt. Insofern sorgen die Beiträge der Investoren als Kleinkredite dafür, dass der Großkredit zur Finanzierung beantragt werden kann.

 

Kein Projekt ist ohne Risiko

Technisch gesehen handelt es sich bei der Investition um einen Kredit, den die Betreiber des Projekts aufnehmen. Eine Rückzahlung wird regelmäßig nicht garantiert. Dies liegt daran, dass die finanzierten Projekte nicht ohne jedes Risiko sind.

Verzögerungen der Bauarbeiten können zu Kostensteigerungen führen oder der bei Abschluss des Projekts regelmäßig vorgenommene Verkauf des Objekts wirft nicht den zu Beginn prognostizierten Erlös ab. Dabei handelt es sich jedoch um Ausnahmen, wie sie auch bei anderen Arten der Geldanlage vorkommen können.

Selbst wenn Sie ein eigenes Haus kaufen ist dies nicht ohne Risiko, weil ein Feuer oder Sturm die Immobilie unbewohnbar machen kann. Außerdem sollte ein Engagement ins Crowdinvesting nie die einzige Form der Geldanlage darstellen, weil die Investition für die Laufzeit fest gebunden ist und nicht als Reserve für den Notfall fungieren kann. Insofern sollten Sie sich vor der Investition möglichst genau über das geplante Projekt informieren und dann abwägen, wie viel Sie in ein solches Vorhaben zu investieren bereit sind.