25 Millionen Euro für kleine und innovative Unternehmen Althusmann: Wichtiger Baustein für Innovation in Niedersachsen
Das Niedersächsische Wirtschaftsministerium startet heute sein Förderprogramm aus dem neuen Seedfonds in Höhe von 25 Millionen Euro. Diese Förderung richtet sich an neu gegründete und junge Unternehmen mit innovativen Produkten, Dienstleistungen oder Verfahren. Durch die finanzielle Hilfe wird ihre Position in der Seedphase und in den ersten Jahren nach der Gründung am Kapitalmarkt gestärkt und ihre Wettbewerbsfähigkeit erhöht.
Seit 2017 hat das Wirtschaftsministerium bereits vier Millionen Euro im Rahmen von NSeed für die Kapitalstärkung von jungen Unternehmen bereitgestellt. Aufgrund der hohen Resonanz wird diese Förderung jetzt durch die neu bereitgestellten 25 Millionen Euro fortgesetzt.
Dazu sagt Niedersachsens Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann: „Der Seedfond ist ein wichtiger Baustein, um junge niedersächsische Unternehmen zu unterstützen und Innovationen für unser Land voranzubringen. So können aus guten, kreativen Ideen erfolgreiche Unternehmen ‚Made in Niedersachsen‘ werden.“
„Über das Beteiligungsprodukt NSeed der NBank konnten zusätzlich zu den öffentlichen Fördermitteln drei Millionen Euro privater Kofinanzierungsmittel aktiviert werden. Die Unterstützung von Unternehmen in der Gründungsphase steht in Niedersachsen also auf einer breiten Basis und hat hohe Bedeutung“, ergänzt Dr. Ulf Meier, Mitglied des Vorstandes der NBank.
Der Seedfonds ist Bestandteil eines ganzen Förderpakets für Start-up- und Seed-Unternehmen in Niedersachsen. Für den Programmstart war zunächst die Zustimmung der europäischen Kommission nötig, da die Fördergelder sowohl vom Land Niedersachsen als auch von der EU bereitgestellt werden. Das Wirtschaftsministerium kommt hierdurch der Zusage im Koalitionsvertrag nach, weiteres Wagniskapital bereitzustellen.
Weitere Informationen zum Programm sowie die Antragsunterlagen gibt es unter https://www.nbank.de/Unternehmen/Existenzgründung/NSeed/index.jsp sowie bei den Ansprechpartnern der NBank-Tochter NKB.
Quelle: Pressemeldung Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung