Land fördert zehn innovative Lehr- und Lernkonzepte

Erfolg der Universität beim Programm „Innovation plus“

Oldenburg. Zehn Projekte der Universität Oldenburg werden im Programm „Innovative Lehr- und Lernkonzepte: Innovation plus“ des Niedersächsischen Wissenschaftsministeriums (MWK) gefördert. Damit erhält die Universität in den kommenden beiden Semestern rund 450.000 Euro, um ihre Lehre weiter nachhaltig zu verbessern.

Die geförderten Projekte sind in den Bildungs- und Sozialwissenschaften, den Wirtschaftswissenschaften, der Informatik, den Sprach- und Kulturwissenschaften, den Naturwissenschaften sowie in der Medizin angesiedelt. Prof. Dr. Sabine Kyora, Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Gleichstellung, stellt das hohe Engagement der Lehrenden heraus: „Das gemeinsame Anliegen der Lehrprojekte ist es, für unsere Studierenden eine lernförderliche und motivierende Umgebung zu schaffen“, erklärt sie.

Viele der geförderten Oldenburger Projekte befassen sich mit dem Einsatz digitaler Werkzeuge beim Lehren und Lernen. Unter anderem soll eine App die Studierenden mit den Standards des wissenschaftlichen Arbeitens in der digitalen Welt vertraut machen. Ein anderes Projekt nimmt naturwissenschaftliche Schulversuche in den Blick und untersucht, wie sie durch digitale Werkzeuge bereichert werden können. In den Wirtschaftswissenschaften bringen speziell zugeschnittene Fallstudien den Studierenden die unternehmerische Praxis näher.

Insgesamt stellt das MWK 2019 für 73 Projekte an niedersächsischen Hochschulen rund drei Millionen Euro zur Verfügung. Das Programm „Innovation plus“ soll Impulse zur Weiterentwicklung in der Lehre geben und Innovationen anschieben, die nachhaltig an den Hochschulen verankert werden können. Es ist geplant, Erfahrungsberichte und Materialien aus den Projekten über ein Internet-Portal später als so genannte Open Educational Resources (OER) frei verfügbar zu machen.

 

Quelle: Pressemeldung Carl von Ossietzky Universität Oldenburg