LNG-Terminal Wilhelmshaven

LNG-Terminal Wilhelmshaven

IHK: Beauftragung Terminalschiff wichtiger Schritt

Die Realisierung eines LNG-Terminals in Wilhelmshaven kommt einen wichtigen Schritt voran. Die künftige Betreibergesellschaft LTW, ein Tochterunternehmen des Energiekonzerns Uniper, und die japanische Mitsui O.S.K. Lines (MOL) haben aktuell den Bau eines Terminalschiffes für den Standort Wilhelmshaven beauftragt.

Mit dieser sogenannten Floating Storage and Regasification Unit (FSRU), einem schwimmenden Importterminal, wird das verflüssigte Erdgas angelandet, zwischengespeichert und zur Einspeisung in das deutsche Piplinenetz regasifiziert.

„Die Vertragsunterzeichnung von Uniper und mit seinem japanischen Partner MOL über den Schiffsbau ist eine tolle Nachricht“, freut sich Felix Jahn, Geschäftsführer der Oldenburgischen Industrie- und Handelskammer (IHK) für Schifffahrt und Häfen. „Der Jadebusen ist und bleibt der beste Standort für ein nationales LNG-Terminal.“

Über die LNG-Agentur Niedersachsen in Leer, die durch das Bundeswirtschaftsministerium und das Land Niedersachsen gefördert werde, unterstütze man zusammen mit weiteren regionalen Partnern intensiv den Aufbau von Wertschöpfungsketten und LNG-Infrastruktur an der deutschen Nordseeküste und fördere LNG-Technologie als umweltfreundliche Versorgungs- und Antriebsalternative, so Jahn.

Quelle: Pressemeldung Oldenburgischen Industrie- und Handelskammer