Globale Markterholung noch nicht in Sicht

Globale Markterholung noch nicht in Sicht

Globale Markterholung noch nicht in Sicht

Trotz eines Aufschwungs an den weltweiten Aktienmärkten im März sind die Aussichten auf eine nachhaltige Markterholung insgesamt nicht in Sicht. Die politischen Risiken werfen weiterhin einen Schatten auf die Weltwirtschaft. Und obwohl alle in diesem Jahr eine leichte Erholung des globalen Wachstums sehen werden, wird dies wahrscheinlich nicht ausreichen, um eine breit angelegte Markterholung voranzutreiben.

Stattdessen sollten sich Anleger auf Unternehmen mit starken Bilanzen, gesundem Cashflow und guten Wachstumsaussichten konzentrieren. Diese Unternehmen werden in unsicheren Zeiten wahrscheinlich besser abschneiden und bieten Schutz in einem Marktabschwung.

Obwohl sich der globale Aktienmarkt im März leicht erholte, konnte er diese Dynamik nicht halten und bleibt für das Gesamtjahr im Minus. Die fundamentalen Gründe für diese enttäuschende Entwicklung bleiben bestehen: Schwaches Wirtschaftswachstum außerhalb der USA und Unsicherheiten über die Handelspolitik belasten weiterhin die Anlegerstimmung. Während es in bestimmten Regionen oder Branchen einige Chancen gibt, scheinen sich die globalen Märkte insgesamt noch nicht zu erholen. Für Anfänger ist es ziemlich beängstigend, daher ist es wichtig zu wissen, wie man erfolgreich in den Handel einsteigt.

Sehen Sie sich den Einmarsch der Russen in die Ukraine an

Der russische Einmarsch löste einen internationalen Aufschrei aus. Die Vereinigten Staaten und die Europäische Union verurteilten das Vorgehen Russlands und verhängten Wirtschaftssanktionen gegen Beamte und Unternehmen, die mit dem Einmarsch in Verbindung standen. Die UN-Generalversammlung verabschiedete eine Resolution, in der die Invasion für illegal erklärt wurde. Wirtschaftsanalysten sagten voraus, dass die russische Invasion erhebliche negative Auswirkungen auf die ukrainische Wirtschaft haben würde. Die Ukraine ist stark vom Handel mit Russland abhängig, und der Verlust des Zugangs zu den russischen Märkten wäre verheerend. Die Krim ist außerdem eine wichtige Einnahmequelle für die Ukraine, da sie über einen Schwarzmeerhafen und wertvolle Reiseziele verfügt. Die russische Inbesitznahme der Krim hat die ukrainische Währung fallen lassen und Investoren zur Flucht veranlasst.

Weltwirtschaft und die Invasion

Der russische Einmarsch in die Ukraine hat die Weltwirtschaft schwer erschüttert. Der Einmarsch russischer Truppen auf der Halbinsel Krim und die anschließende Annexion des Gebiets haben die Aktienmärkte weltweit abstürzen lassen, da die Anleger befürchten, dass die Krise eskalieren und den Welthandel stören könnte. Darüber hinaus wurde Russland aufgrund seines Vorgehens in der Ukraine mit internationalen Sanktionen belegt, unter denen die russische Wirtschaft zu leiden hat. Diese Invasion hat auch humanitäre Auswirkungen, da viele Ukrainer vor den Kämpfen aus ihrer Heimat geflohen sind. Der Konflikt hat dazu geführt, dass die Vereinigten Staaten und die Europäische Union Sanktionen gegen Russland verhängt haben. Diese Sanktionen erschweren russischen Unternehmen die Kreditaufnahme und haben zu einem Wertverlust des russischen Rubels geführt. Dies führt zu Problemen für Unternehmen, die mit Russland Geschäfte machen, da sie mehr für Waren und Dienstleistungen bezahlen müssen. Der Konflikt könnte auch zu einer Rezession in Russland führen, die sich auf die gesamte Weltwirtschaft auswirken würde.

Der chaotische Energiehandel, der durch die russische Invasion in der Ukraine verursacht wurde, hat sich negativ auf die Erholung des Weltmarkts ausgewirkt. Die Öl- und Gaspreise sind gestiegen, da die Anleger zunehmend über mögliche Versorgungsunterbrechungen besorgt sind. Auch Industriegüter gehen leicht zurück. Dies hat zu höheren Kosten für Unternehmen und Verbraucher geführt und wird wahrscheinlich die Erholung der Weltwirtschaft verlangsamen. Überall auf der Welt sinken die Energiepreise, und niemand scheint zu wissen, warum. 

Die russische Invasion auf der Krim hat die globalen Märkte ins Chaos gestürzt und ein unsicheres Umfeld für Energiehändler geschaffen. Während man bisher davon ausging, dass Russland seine Muskeln spielen lassen und die Energieversorgung in Europa stören würde, scheint das Gegenteil der Fall zu sein. Als Reaktion auf die Annexion der Krim durch Russland sind die europäischen Gaspreise stark gefallen, und die Analysten wissen nicht, warum. Die sinkenden Preise verursachen ernsthafte Probleme für die Erdöl exportierenden Länder, die ihre Einnahmen aus Energieexporten einbrechen sehen. Gleichzeitig ist die Energienachfrage in Europa relativ schwach, da der wirtschaftliche Abschwung weiterhin seinen Tribut fordert. Diese beiden Faktoren haben sich zu einem perfekten Sturm für die Gasimporteure entwickelt, die in der Lage sind, Gas zu deutlich niedrigeren Preisen zu kaufen als noch vor einigen Monaten.

Schlussfolgerung

Politische Risiken werfen weiterhin einen Schatten auf die Weltwirtschaft. Zwar werden alle eine leichte Erholung des globalen Wachstums in diesem Jahr sehen, doch wird dies wahrscheinlich nicht ausreichen, um eine breit angelegte Markterholung zu bewirken. Die politischen Risiken sind nach wie vor groß. Obwohl sich der Weltmarkt noch nicht von der russischen Invasion erholt hat, könnte es Hoffnung am Horizont geben.