Stadt ebnet Weg für Spitzenprojekt der IT-Forschung

Stadt ebnet Weg für Spitzenprojekt der IT-Forschung

Stadt ebnet Weg für Spitzenprojekt der IT-Forschung

Oldenburg. Das Innovationsquartier Oldenburg als räumlich konzentrierter IT-Campus am Standort „Alte Fleiwa“ nimmt weiter Gestalt an. Neben dem Technischen Rathaus der Stadt Oldenburg an der Industriestraße ist das Areal zwischen Jägerstraße, Ziegelhofstraße und der Bahnlinie schon heute Mittelpunkt eines Dienstleistungs- und Innovationszentrums. Mit Bauvorhaben der Innovationsquartier Oldenburg GmbH (IQON) – einem Konsortium von OFFIS – Institut für Informatik, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt sowie Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz – soll der Standort als hochattraktive Adresse für Forschung, Wirtschaft und Wissenschaft deutlich ausgebaut werden.

Zukunftsstandort kommt wichtigen Schritt voran

Am Montag, 4. September, hat der Verwaltungsausschuss der Stadt Oldenburg mit einstimmig gefassten Auslegungsbeschlüssen die bauleitplanerischen Rahmenbedingungen für die zukünftige Entwicklung dieses Quartiers geschaffen. „Mit dem Innovationsquartier Oldenburg zündet der Standort Alte Fleiwa die nächste Stufe seiner Erfolgsgeschichte – wir sorgen für den nötigen Schub, indem die planungsrechtlichen Grundlagen geschaffen werden“, sagt Oberbürgermeister Jürgen Krogmann. „Das Innovationsquartier Oldenburg mit den beteiligten Akteuren ist ein Leuchtturmprojekt für den Standort Oldenburg und bietet auch den ansässigen Unternehmen große Chancen“, ist Krogmann überzeugt.

Weiterer Meilenstein gesetzt

Die Bauleitplanung verfolgt das Ziel, den Standort „Alte Fleiwa“ weiterentwickeln zu können. Gleichzeitig sollen konkrete Investitionsabsichten von IQON, die die zukünftige Nutzung von Bestandsgebäuden und Neubauvorhaben beinhalten, ermöglicht werden. „Mit diesem Auftakt ist ein weiterer Meilenstein für das neue Innovationsquartier Oldenburg und der Realisierung dieses einmaligen Vorhabens erreicht“, freut sich OFFIS-Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Sebastian Lehnhoff.

Innovatives Quartier als Zielsetzung

Das Areal rund um die „Alte Fleiwa“ ist insgesamt circa 17 Hektar groß und umfasst unterschiedliche Standorte und Gebäude mit verschiedenen Nutzungen und einer Vielzahl von Beschäftigten. Um die Entwicklung zu einem zukunftsweisenden Forschungs- und Dienstleistungsquartier weiter voranzutreiben, stehen auch Themen wie Mobilität, Wärme- und Energieversorgung sowie Klimaanpassung im Fokus der Überlegungen.

Rahmenplan in Arbeit

„Neben denkmalgeschützter und historischer Architektur und den schon bestehenden Nutzungen und Gebäuden sollen weitere moderne Dienstleistungs- und Laborflächen, Grünflächen für die Naherholung sowie Flächen für Mobilitätsangebote geschaffen werden. Dafür wird derzeit ein Rahmenplan erarbeitet“, erklärt Stadtbaurätin Christine-Petra Schacht.

Zu den Bebauungsplänen 855 A und B und ihren Grundzügen der Planung wird im Ausschuss für Stadtplanung und Bauen am 21. September inhaltlich weitergehend informiert.

Quelle Pressemeldung von  Stadt Oldenburg