Moderne Feedback-Kultur und Kooperationen: Georg Boll GmbH & Co KG zum zweiten Mal für hohe Ausbildungsqualität ausgezeichnet
„Die Auszeichnung ist eine Anerkennung der hohen Ausbildungsqualität in unserem Unternehmen und ein Dank für das Engagement unserer Ausbilder und der für die Ausbildung verantwortlichen Personalreferentin“, betonten die beiden Geschäftsführer der Georg Boll GmbH & Co.KG, Ulrich Boll und Jörg Gerdelmann. Zum zweiten Mal nach 2019 wurde das Logistikunternehmen aus Meppen jetzt mit dem IHK-Qualitätssiegel „TOP Ausbildung“ ausgezeichnet. Marco Graf, IHK-Hauptgeschäftsführer, und Juliane Hünefeld-Linkermann, IHK-Geschäftsbereichsleiterin Aus- und Weiterbildung, überreichten die Urkunde in Meppen an die Geschäftsführer und Personalreferentin Julia Bachmann.
Punkten konnte der Ausbildungsbetrieb vor allem mit seiner ausgeprägten modernen Feedback-Kultur zwischen allen an der Ausbildung beteiligten Personen. Während des gesamten Ausbildungsverlaufs wird Wert auf einen engen Kontakt zwischen dem Ausbildungspersonal und den Auszubildenden gelegt. Über die fachliche Wissensvermittlung hinaus stärkt das Unternehmen auch die sozialen und persönlichen Kompetenzen der Auszubildenden durch gemeinsame Aktivitäten, wie etwa der Besuch des Klimahauses und eine Hafenrundfahrt in Bremerhaven. Hervorzuheben sind schließlich die Zusammenarbeit mit dem Christophorus-Werk Lingen e.V. in der Fachpraktikerausbildung für Menschen mit Behinderungen sowie die grenzüberschreitende Partnerschaft mit einem Berufskolleg aus den Niederlanden. Zudem pflegt das Unternehmen in der Berufsorientierung eine intensive Zusammenarbeit mit den Schulen in ihrem Einzugsbereich. Hier ist aktuell geplant, eine von Schülern entwickelte App einzusetzen, die – wie bei einer Dating-App – Ausbildungsplatzbewerber und Ausbildungsbetriebe zusammenbringt. Der Ausbildungsbetrieb unterstützt als Sponsor die Schülerinnen und Schüler, damit die App auf den Markt gebracht werden kann.
„Mit dem IHK-Qualitätssiegel möchten wir deutlich machen, welche herausragenden Ausbildungschancen die Unternehmen in unserer Wirtschaftsregion bieten und damit für eine betriebliche Ausbildung begeistern“, so Graf und Hünefeld-Linkermann. Wichtig sei zudem, dass die Auszeichnung nach innen wirke und zum Qualitätsausweis für das gesamte Unternehmen werde. Das Unternehmen trage so dazu bei, dass junge Menschen die betriebliche Ausbildung mit einem positiven Lebensgefühl verbinden würden. Dies sei auch das Ziel der ersten bundesweiten IHK-Ausbildungskampagne #könnenlernen.
Bislang wurden 67 der insgesamt rund 2.700 IHK-Ausbildungsbetriebe in der Wirtschaftsregion Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim mit dem IHK-Qualitätssiegel „TOP Ausbildung“ ausgezeichnet. Das Zertifizierungsverfahren umfasst nach einer Beratung durch die IHK-Ausbildungsberater ein detailliertes Audit mit Personalexperten anderer regionaler Unternehmen.
Pressemeldung von Industrie- und Handelskammer Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim
