Zur NordHAUS Messe Oldenburg : Energetische Sanierung von Häusern

Im Rahmen einer energetischen Sanierung stehen die Wärmedämmung, die Erneuerung der Heizungsanlage und der Austausch alter und nicht wärmeeffizienter Fenster im Fokus. Viele dieser Maßnahmen sind über Förderungen und besonders zinsgünstige Kredite der KfW realisierbar, so dass sich eine Anfrage zur staatlichen Unterstützung lohnt.
Im Rahmen einer energetischen Sanierung stehen die Wärmedämmung, die Erneuerung der Heizungsanlage und der Austausch alter und nicht wärmeeffizienter Fenster im Fokus. Viele dieser Maßnahmen sind über Förderungen und besonders zinsgünstige Kredite der KfW realisierbar, so dass sich eine Anfrage zur staatlichen Unterstützung lohnt.

Zur NordHAUS Messe Oldenburg : Energetische Sanierung von Häusern – worauf geachtet werden sollte

Energetische Sanierungen dienen dem Klimaschutz und der Senkung der eigenen Betriebskosten. Dennoch sind eine präzise Planung und fachkundige Ausführung nötig, um das eigene Effizienzziel und das geplante Klimaziel zu erreichen.

Die NordHAUS Messe in Oldenburg ist die Leitmesse für Eigentümer und potenzielle Hausbesitzer in Weser-Ems. Hier stellen regionale Firmen ihre neuen Konzepte u.a. zur Energieeinsparung vor und beraten Kunden, welche Wirkung allein der Einbau neuer Fenster im Bezug auf die Senkung der Energiekosten erzielt. Ein Besuch lohnt sich für alle Eigentümer und Familien, die in Kürze eine Bestandsimmobilie kaufen und diese nach den Kriterien der Energieeinsparverordnung (EnEV) sanieren möchten.

 

Die energetische Sanierung von Häusern nach EnEV

Energetisch Sanieren ist seit Einführung der neuen Energierichtlinie keine Kann-Entscheidung, sondern eine Vorschrift des Gesetzgebers. Mit neuesten Materialien sanierte Häuser werden vor Schimmelbildung geschützt und zeichnen sich durch einen höheren Komfort aus. Die Energieeinsparverordnung (EnEV) schreibt explizit vor, welcher Uw-Wert nach der Sanierung erzielt werden muss und welche Maßnahmen für die Erreichung der Werte notwendig sind. Ein Energieberater bietet professionelle Unterstützung und nimmt den aktuellen Status auf, auf dessen Basis er die einzelnen Maßnahmen empfiehlt.

 

Hauptaugenmerk Fenster: KfW Fördermöglichkeiten energetischer Sanierungen

Dichte Fenster sorgen dafür, dass die Heizwärme im Haus und die klimatischen Außenbedingungen außerhalb der Immobilie bleiben. Gerade im Bereich der Fenstersanierung hat sich von 1978 bis heute einiges verändert. Laut Gesetzgeber müssen alte einfach und zweifach verglaste Fenster ersetzt und gegen neue, dreifach verglaste Modelle getauscht werden. Einen Überblick über Fenster bekommt man beim lokalen Fachhandel oder im Internet auf zum Beispiel Fenster-Kaufen.eu

Das größte Risiko bei Fenstersanierungen entsteht durch Wärmebrücken, die sich durch die in der richtigen Reihenfolge vorgenommene Sanierung vermeiden lassen. Die KfW fördert über Sanierungskredite, Investitionszuschüsse, Ergänzungskredite und Zuschüsse zur Baubegleitung. Durch die Beauftragung eines Energieberaters erfahren Eigentümer, welche Fördermöglichkeit für sie relevant ist und anhand der gegebenen Voraussetzungen bewilligt wird.

 

Was ist die Energieeinsparverordnung (EnEV)?

Die Energieeinsparverordnung legt die Mindestanforderungen im Wärmeschutz für Wohn- und Betriebsgebäude konkret fest. In der Erstausführung wurde das Gesetz 2002 erlassen und ist seit diesem Zeitpunkt eine geltende Bundesrechtsverordnung.

Neben dem Wärmeschutz beinhaltet die Verordnung Vorgaben zur Energieeffizienz der im Objekt verwendeten Heizungs- und Klimaanlagen. Energetische Maßnahmen werden zur Pflicht aller Eigentümer, sofern sie nicht von einer Ausnahmeregelung (beispielsweise bei denkmalgeschützten Fachwerkbauten) betroffen sind.

 

Verstoß gegen die Energieeinsparverordnung – Drohen Strafen?

Wer die Vorschriften der EnEV missachtet, muss mit empfindlichen Bußgeldern rechnen. Bei Neubauvorhaben kann sich das Bußgeld laut dem Verband Privater Bauherren auf bis zu 50.000 Euro belaufen, wenn die energetischen Vorgaben nicht eingehalten oder bewusst missachtet werden.

Eigentümer die ihrem Mieter oder dem Neueigentümer keinen gültigen Energiepass vorlegen, müssen mit Strafen bis zu 15.000 Euro rechnen. Veraltete Heizungsanlagen oder Heizkessel ohne CE-Prüfsiegel können ebenfalls mit einem Bußgeld geahndet werden. Handwerker die energetisch sanieren und dem Bauherrn keine konkrete Bescheinigung ausstellen, müssen mit einem Bußgeld von 5.000 Euro rechnen. Ebenfalls bestraft werden Förderanträge bei der KfW, deren Gelder nicht nachweislich in die Sanierungsmaßnahmen nach EnEV investiert wurden. Hier kommt eine Betrugsanzeige hinzu.

Wenn Sie eine Energiesanierung planen, sind viele Punkte zu beachten und zu beherzigen. Neueigentümer werden durch die Energieeinsparverordnung (EnEV ) besonders gefordert und müssen sich an die vom Gesetzgeber vorgegebenen Fristen für Sanierungsmaßnahmen halten.

Im Rahmen einer energetischen Sanierung stehen die Wärmedämmung, die Erneuerung der Heizungsanlage und der Austausch alter und nicht wärmeeffizienter Fenster im Fokus. Viele dieser Maßnahmen sind über Förderungen und besonders zinsgünstige Kredite der KfW realisierbar, so dass sich eine Anfrage zur staatlichen Unterstützung lohnt. Alternativ können Förderungen auch über die BAFA beantragt werden, sofern der Antragsteller die Voraussetzungen erfüllt und seine geplante energetische Richtlinie vor Beginn der Sanierungsmaßnahmen verfolgt und den Antrag vorab stellt.