So kann störender Lärm im trauten Heim reduziert werden

So kann störender Lärm im trauten Heim reduziert werden

So kann störender Lärm im trauten Heim reduziert werden

Die eigene Wohnung sollte ein Rückzugsort sein, in dem man sich rundum wohl fühlen kann. Kaum etwas wirkt hier störender, als Lärm. Und schlimmer noch, als selbst dem Lärm der Nachbarn ausgesetzt zu sein, ist manchmal das Gefühl selbst die Mitbewohner durch Geräusche zu belästigen. Egal, ob das Baby zahnt und deshalb die halbe Nacht schreit, oder ob man Musiklehrer ist und zu Hause arbeitet – die Geräuschbildung kann nicht vermieden werden. Es ist jedoch auch jedem einsichtig, wenn selbst dem tolerantesten Nachbarn irgendwann der Geduldsfaden reißt, und er einfach seine Ruhe haben möchte. Mit einigen Tricks und Kniffen kann jeder für mehr Ruhe im trauten Heim sorgen. Sowohl für sich, als auch für seine Nachbarn.

Schmucker Lärmschutz für die Wand

Menschen, die wissen, dass es in ihren Räumen auch einmal laut werden kann, sollten sich überlegen, wie sie ihre Wände möglichst gut schallisolieren können. Hat man seine Wohnung oder gegebenenfalls auch das Büro lediglich gemietet, ist es oft nicht möglich hierfür bauliche Veränderungen durchzuführen. Denn die müsste der Vermieter bewilligen, was nicht immer der Fall ist. Eine gute Alternative bilden deshalb Akustikbilder, die aus schallabsorbierenden Materialien hergestellt sind. Sie wirken wie ganz gewöhnliche Wandbilder und sind in etlichen Motiven und Größen erhältlich. Man kann entweder die komplette Wand damit verkleiden oder an Stellen, an denen sich der Lärm bündelt, einzelne Akustikbilder aufhängen. Sie eignen sich sowohl für Kinder- oder Wohnzimmer, in denen es einmal hoch hergehen kann, als auch für Übungs- oder Konferenzräume.

Den nach oben steigenden Lärm abfangen

Schallwellen verbreiten sich ganz von selbst. Letztlich sind sie in Schwingungen versetzte Luftmoleküle, die sehr vereinfacht gesagt, durch die Gegend wandern. Deshalb kann es vorkommen, dass Nachbarn von uns produzierte Geräusche, wie zum Beispiel Musik, lauter wahrnehmen, als wir es uns vorstellen können. Wer seine Räume nach oben hin vor Lärm schützen möchte, kann etwa auf Akustik Deckensegel setzen. Solche Deckensegel lassen sich ganz einfach knapp unterhalb der Raumdecke befestigen und nehmen den nach oben wandernden den Schall auf. Dabei gibt es sogar die Möglichkeit derartige Deckensegel passend zur Einrichtung auszuwählen. Es gibt sie in unterschiedlichen Farben und Formen, zum Beispiel kreisrund oder quadratisch.

Die Lärmquelle Küche unter der Lupe

Eines ist unbestritten – elektrische Geräte sind oftmals die größten Lärmquellen in Privathaushalten und die tummeln sich bevorzugt in der Küche. Dazu kommen noch Kochgeräusche und Tellergeklapper. Wer jedoch schon beim Kauf seiner Küchengeräte darauf achtet möglichst geräuscharme Lösungen zu erwerben, wird sich bei seinen Nachbarn sicherlich beliebt machen. In Deutschland gibt es ein einfaches Erkennungszeichen für Küchen- und Haushaltsgeräte, die besonders geräuscharm betrieben werden können. Diese dürfen das Qualitätszeichen „Blauer Engel“ führen, das auf dem Produkt selbst, oder aber auf der zugehörigen Verpackung abgebildet ist. Weiterhin können Küchenschränke mit besonders leichtläufigen Laufschienen versehen werden. Werden Schränke aufgezogen, sollte es keine unangenehmen Geräusche geben.

Was man gegen Lärm von draußen tun kann

Doch nicht immer ist man es selbst, der andere mit seinen Geräuschen stört. Manchmal ist man selbst von Lärm betroffen, der von den Nachbarn oder auch von der Straße kommt. Gegen Lärm von außen lohnt es sich die Fensterdämmung zu überprüfen und gegebenenfalls zu verstärken. Außerdem können Rollläden Lärm von außen reduzieren. Machen die Nachbarn Geräusche, können Textilien hilfreich sein. Wer beispielsweise seine Wohnungstür von innen mit einem Vorhang abhängt, hört weniger Krach aus dem Treppenhaus. Liegt die Lärmquelle eher in den Räumlichkeiten der Nachbarn, können in der eigenen Wohnung große Möbel, wie etwa ein Schrank oder ein Bücherregal, an die Wand gestellt werden von der der Lärm kommt. Das Möbelstück wird die Schallwellen abdämpfen.

Ein Fazit

Wie hier deutlich wurde, sind es nicht immer die anderen, die einen mit Lärm belästigen. Jeder, der Wand an Wand mit Nachbarn wohnt, sollte sich fragen wie und wo er selbst viel Lärm produziert, der stören könnte. Wer sich selbst Mühe gibt möglichst geräuscharm zu leben, hat die beste Diskussionsgrundlage, um auch die Nachbarn zu einem ruhigeren Leben zu bewegen.