Raus aus der Arbeitslosigkeit durch Weiterbildung

Wer es aktuell mit Weiterbildungen aus der Arbeitsloisgkeit schaffen will, bekommt prinzipiell selbstverständlich staatliche Unterstützung. Diese Hilfe erweist sich an vielen Stellen allerdings noch als mangelhaft. Insbesondere Geringqualifizierte ohne Schulabschluss oder abgeschlossene Ausbildung müssen noch stärker betreut und unerstützt werden, um auf dem Arbeitsmarkt erfolgreich zu sein.
Wer es aktuell mit Weiterbildungen aus der Arbeitsloisgkeit schaffen will, bekommt prinzipiell selbstverständlich staatliche Unterstützung. Diese Hilfe erweist sich an vielen Stellen allerdings noch als mangelhaft. Insbesondere Geringqualifizierte ohne Schulabschluss oder abgeschlossene Ausbildung müssen noch stärker betreut und unerstützt werden, um auf dem Arbeitsmarkt erfolgreich zu sein.

Raus aus der Arbeitslosigkeit durch Weiterbildung

Arbeitsloisgkeit kann jeden treffen – oft sind es fehlende Qualifikationen, die den Weg ins Berufsleben erschweren, aber auch Akademiker haben immer häufiger Probleme, einen adäquaten Arbeitsplatz zu finden. Zum Glück gibt es etliche Möglichkeiten zur Weiterbildung, die die eigenen Chance auf dem Arbeitsmarkt wieder deutlich verbessern können, denn in vielen Branchen herrscht Personalmangel. Wie aber funktionieren diese Weiterbildungen und welchen Effekt haben sie in der Praxis?

 

Wie gelangen Arbeitslose an eine Weiterbildung?

Weiterbildungen natürlich prinzipiell mit Kosten verbunden. Wer in Kontakt mit der Arbeitsagentur oder dem Jobcenter steht, kann in dieser Hinsicht aber aufatmen: Hier können Arbeitslose unter anderem mit dem „Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein – Maßnahme private Arbeitsvermittlung (AVGS MPAV)“, kurz Vermittlungsschein, gefördert werden.

Diese Vermittlungsgutscheine können für verschiedene Maßnahmen eingelöst werden, z.B. für ein professionelles Coaching, ein Betriebspraktikum oder die Stellensuche über eine private Arbeitsvermittlung.
Anspruch auf diese Gutscheine haben mit einer Wartezeit von 6 Wochen alle Arbeitslosen, die ALG I beziehen. Ebenso können Vermittlungsgutscheine an Arbeitssuchende nach der Elternzeit und Aufstocker vergeben werden.

Übrigens können auch ALG-II-Bezieher einen solchen Gutschein beantragen, diese müssen dann allerdings plausible erläutern, weswegen eine solche Maßnahme in ihrem Fall sinnvoll ist.
Der Gutschein kann ganz einfach bei einem persönlichen Beratungsgespräch, per Telefon oder über die Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit beantragt werden.
Wer einen Gutschein erhalten hat, kann sich damit bei Arbeitsvermittlern melden.

 

So können Arbeitlose effektiv lernen: mit medialen Inhalten und im Team

Wer sich weiterbilden möchte, hat mittlerweile viele verschiedene Möglichkeiten des Lernens. Wer sich weiterbilden möchte, kann das z.B. mit neuen Medien machen: Für die meisten Berufe gibt es eine große Anzahl an Videos, die Sachverhalte und Lerninhalte anschaulich erklären.

Wer an Kursen teilnimmt, kann sich außerdem mit anderen Teilnehmern besprechen und zusammen lernen sowie eventuell offene Fragen gegenseitig beantworten. Nicht zuletzt sollten Arbeitssuchende in Weiterbildungen darauf achten, sich nicht zu übernehmen und portionsweise zu lernen – weniger ist hier häufig mehr und das Gelernte wird besser abgespeichert.

 

Wie effektiv sind die Maßnahmen der Bundesagentur für Arbeit und des Jobenters?

Wie sinnvoll die verfügbaren Möglichkeiten zur Weiterbildung sind, hängt in erster Linie natürlich von der stattlichen Unterstützung ab. Tut der Staat genug für die Weiterbildung in der Arbeitsloisgkeit?

Grundsätzlich sind Maßnahmen wie Vermittlungsgutscheine natürlich zu begrüßen, allerdings zeigt sich, dass die Umsetzung häufig noch nicht besonders gut funktioniert. So kommt es vor, dass ein Arbeitssuchender einen Vermittlungsgutschein ausgestellt bekommt und bei der Maßnahme feststellt, dass ein anderer Kurs sinnvoller ist.

In diesem Szenario wurde bereits davon berichtet, dass die Ausstellung eines weiteren Vermittlungsgutscheins nicht möglich gewesen ist, weil sich die Arbeitsagentur und der Weiterbildungsträger nicht abgesprochen haben. Die Maßnahme hatte damit keinen Mehrzweck für den Arbeitssuchenden.

Ein weiteres großes Problem der aktuellen Fördermöglichkeiten ist der Mangel an Weiterbildungen, denn viele der eigentlich angebotenen Kurse kommen aufgrund der niedrigen Teilnehmerzahlen letztendlich nicht zustande.
Nicht zuletzt tritt auch bei Vermittlungsgutscheinen ein altbekanntes Problem auf: Von den Trägern werden natürlich vor allem die erfolgsversprechenden Teilnehmer zu den Kursen zugelassen, während schwer Vermittelbare auf der Strecke bleiben.

 

Fazit: staatliche Förderung bei Weiterbildungen müssen ausgebaut werden

Wer es aktuell mit Weiterbildungen aus der Arbeitsloisgkeit schaffen will, bekommt prinzipiell selbstverständlich staatliche Unterstützung. Diese Hilfe erweist sich an vielen Stellen allerdings noch als mangelhaft. Insbesondere Geringqualifizierte ohne Schulabschluss oder abgeschlossene Ausbildung müssen noch stärker betreut und unerstützt werden, um auf dem Arbeitsmarkt erfolgreich zu sein. Wer allerdings zu denjenigen gehört, die einen passendne Kurs zur Weiterbildung finden, kann sich glücklich schätzen: Die angebotenen Maßnahmen führen langfristig in den meisten Fällen zu einem neuen Beschäftigungsverhältnis.