IHK unterstützt ukrainische Flüchtlinge

IHK unterstützt ukrainische Flüchtlinge

IHK unterstützt ukrainische Flüchtlinge

Die IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim unterstützt seit einem Jahr mit einem neuen Projekt Flüchtlinge aus der Ukraine bei den Themen Ausbildung und Anerkennung ihrer ausländischen Berufsabschlüsse. Die Jahresbilanz: Seit dem Projektstart wurden 130 Personen beraten.

„Für die meisten Flüchtlinge stand dabei zunächst der Spracherwerb im Vordergrund, um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern“, erklärte Projektkoordinatorin Anastasija Daut. 84 % der Beratungssuchenden informierten sich zur Anerkennung ihrer Berufsabschlüsse. Etwa 40 % interessierten sich für eine Ausbildung oder einen beruflichen Neuanfang in Deutschland.

Ein wichtiger Aspekt in den Beratungen ist der kostenlose Erst-Check. Dabei werden Informationen zur Bildung und Arbeitserfahrung der Flüchtlinge erfasst, die einen nicht-reglementierten Beruf gelernt haben. Ein Drittel der Ukrainer haben dieses Angebot während der Beratung in Anspruch genommen.

IHK in Weser Ems

Projektkoordinatorin Daut hat zudem Partnerschaften mit anderen Akteuren wie Vereinen, Unternehmen und Behörden aufgebaut. Außerdem bot sie Sprechtage in Osnabrück, Lingen und Nordhorn an, organisierte Messebesuche und einen Pop-Up Store sowie Netzwerkveranstaltungen. Ein Höhepunkt des Projekts ist die für den 26. September 2023 geplante Abendveranstaltung „Berufsbildung und Bandura“. Im lockeren Rahmen finden Talks und Informationsveranstaltungen zur Ausbildung und Berufsanerkennung statt. Dabei wird die ukrainische Kultur mit Spezialitäten und Klängen der Bandura präsentiert.

Ansprechpartner für Flüchtlinge und Unternehmen: IHK, Anastasija Daut, Tel.: 0541 353-451, E-Mail: daut@osnabrueck.ihk.de oder unter www.ihk.de/osnabrueck (Nr. 5730684)

Pressemeldung von  Industrie- und Handelskammer Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim