Wissen: Agiles Management – Definition und Tipps

Wissen: Agiles Management - Definition und Tipps

Wissen: Agiles Management – Definition und Tipps

Agiles Management ist eines der Schlagwörter der Stunde. Mit Blick auf dessen Vorteile überrascht das nicht. Schließlich können Unternehmen dank der Agilität ihr Geschäftsmodell innerhalb kürzester Zeit an die tatsächlichen Marktanforderungen anpassen. Das überzeugt – was noch?

Einfach erklärt: Was ist Agiles Management?

Agile Unternehmen sind so flexibel wie nötig. Sie können ihre Organisation sowie das Geschäftsmodell im Handumdrehen an die sich verändernden Marktanforderungen anpassen. Zugleich ergreifen agile Anbieter proaktiv Chancen. Hierfür ist eine durchdachte Kombination aus Methoden und dem richtigen Mindset nötig. Darüber hinaus kennzeichnet sich das agile Management durch die Arbeit in Projektstrukturen und starke Netzwerke. Die Hierarchien sind durchlässig.

Außerdem ist die agile Führung in der Regel beidhändig. Hierbei handelt es sich um ein bewährtes Denk- und Handlungsmodell, das nicht nur im Rahmen der digitalen Transformation nachhaltige Innovationen anstößt. Sie könnten also auch sagen: Agiles Management ist, wenn Unternehmen initiativ und antizipativ am Puls des Marktgeschehens agieren. Hierbei spielt es keine Rolle, ob sie im Weser Ems Gebiet oder im Silicon Valley ansässig sind.

Welche Besonderheiten machen das agile Performance Management aus?

Ist von Agilität bei einer Unternehmung die Rede, darf das agile Performance Management nicht fehlen. Es wird von Thought Leadern als neuer Leistungsstandard beschrieben. Hierbei geht es darum, die Leistung der eigenen Mitarbeitenden zu steuern. Das klassische Performance Management hat jedoch ausgedient. Agieren Sie im Rahmen der Führung agil, kommen nicht länger negative Impulse zu tragen. Die methodischen Ansätze sind eine Kombination aus mehreren flexiblen Faktoren. Dazu zählt

– die Definition klarer Ziele im individuellen und übergeordnetem Rahmen,

– das Gestalten passender Rahmenbedingungen

– sowie die regelmäßige Ermittlung und Analyse der Leistung.

Auch das Anbieten von Incentives kommt beim agilen Performance Management zu tragen. Essenziell ist an dieser Stelle zu betonen: Flexibilität, Schnelligkeit und Fokus sind das, was die Agilität des neuen Leistungsstandards von althergebrachten Prozessen abhebt.

Was für agile Methoden gibt es?

Unternehmen können sich aus einer Fülle an agilen Methoden bedienen. Zu den zwei bekanntesten Varianten davon zählt ohne Frage Scrum und Kanban. Eine Mischung daraus wird ebenfalls häufig praktiziert. Dabei können bereits viele Vorgaben mit diesen beiden Methoden umgesetzt werden. Jedoch sind sie nicht für jedes Anliegen die ideale Wahl. Als Alternativen dazu sollen auch

– Design Thinking,

– Lean oder

– Prince2 Agile

genannt sein.

Wie lässt sich Agilität erklären?

Wenn Unternehmen agil handeln möchten, müssen sie anpassungsfähig sein. Zugleich ist eine hohe Anpassungsfähigkeit alleine noch kein Merkmal, das ein Agiles Management auszeichnet. Die Geschwindigkeit spielt ebenfalls eine Rolle. Sie stellt die Grundlage für eine bedarfsgenaue Flexibilität dar. Ist von Agilität die Rede, gilt es also, eine Kombination aus verschiedenen Faktoren und Methodiken zu betrachten. In Summe machen sie eine unternehmerische Handlungsweise aus, die als agil bezeichnet werden kann.

Wann kommen agile Methoden zum Einsatz?

Agile Methoden sind prinzipiell dann sinnvoll, wenn ein Unternehmen oder ein Team komplexe Probleme bewältigen muss, die sich rasch verändern. Auch die Umsetzung spielt eine Rolle. Ist sie unklar, kann Agilität für das Herauskristallisieren einer Handlungsrichtung sorgen. Die Integration digitaler Strukturen stellt hierfür ein Beispiel dar.

Bevor agile Methoden zum Einsatz kommen können, muss jedoch der Ist-Zustand analysiert werden. Anschließend gilt es, denn Soll-Zustand zu klären. Oft zeigt sich dann, dass der angestrebte Erfolg ohne ein agiles Management nicht oder kaum realisierbar ist. Hierbei müssen Unternehmen dennoch darauf achten, niemals planlos vorzugehen. Auch wenn Agilität auf schnellem Handeln basiert: Ein durchdachter Plan zeichnet sie aus.

Welche agilen Methoden gibt es im Projektmanagement?

Im zeitgemäßen Projektmanagement kommen diverse agile Methoden zum Einsatz. Scrum, Kanban oder Lean Management sollen hierfür als Beispiel dienen. Sie bewähren sich seit vielen Jahren im Bereich der Softwareentwicklung. Die Vorteile hiervon zeigen sich rasch: Dank der Methoden können sämtliche Stati optimiert beziehungsweise vereinfacht werden. Diese umfassen die Planung ebenso wie die Durchführung und Bewertung eines Projekts. Dennoch kommen diese Methoden nicht nur im Bereich der IT zum Einsatz. Agile Unternehmen wissen, dass sich die Vorteile verschiedener Ansätze übergreifend filtern und anpassen lassen.

Warum agil sein ein echter Wettbewerbsvorteil ist

Agilität macht den Unterschied. Wenig verwunderlich, warum die meisten Unternehmen diesen Wettbewerbsvorteil für sich verbuchen möchten. Dabei heißt agil sein aber mehr, als sich dem Markt anzupassen. Schnell muss es sein, das Erfüllen topaktueller Kundenbedürfnissen. Zugleich ist Agilität kein oberflächliches Merkmal einer Firma. Sie geht in die Tiefe. Sind Anbieter agil, zieht sich diese Eigenschaft durch sämtliche Geschäftsebenen. Es gilt also, prozessübergreifend flexibel zu sein. Ohne Frage stellt das eine Herausforderung dar, die beherzt gemeistert sein möchte. Ist sie das jedoch, profitieren Unternehmen von starken Vorteilen. Überlegen Sie daher, wie Sie heute den ersten Schritt hin zu agilem Handeln meistern können. Agiles Management besitzt eine große Wirkung – egal, ob im Silicon Valley oder im Weser Ems Kreis.