Weiterbildung zum professionellen Coach

Weiterbildung zum professionellen Coach
LEB-Fachbereichsleiterin Nicole Mehra. Bild: LEB

Weiterbildung zum professionellen Coach

Die Ländliche Erwachsenenbildung (LEB) bildet ab 17. März wieder neue Coachingkräfte aus. An insgesamt zwölf Wochenenden absolvieren die Teilnehmenden im Coaching und Assessment Center (Bahnhofstraße 18) eine umfangreiche theoretische sowie praktische Schulung. Diese kann ganz individuell auf den ausgewählten Wirkungsbereich abgestimmt werden.

Aufgeben in Niedersachsen keine Option

„Begrifflich vielen vielleicht eher aus dem Sport bekannt, sind die Einsatzfelder von professionellem Coaching vielfältig“, sagt LEB-Fachbereichsleiterin Nicole Mehra. So erfreuten sich verschiedenste Life-Coachings wie z.B. für ein gesundes Selbstbewusstsein, zur glücklichen Partnerschaft oder für die Gesundheit immer größerer Beliebtheit. Aber nicht nur im Hinblick auf die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit steige der Bedarf, sondern „besonders im beruflichen Kontext findet Coaching zunehmend in der Management-, Organisations- und Personalentwicklung, in der Projektbegleitung sowie in Teamprozessen  statt.“

Durch langjährige Erfahrungen in den Bereichen der Eignungsdiagnostik und der weiterführenden berufsintegrierenden Begleitung bietet das LEB Coaching und Assessment Center einen fachkundigen Ausgangspunkt für die Coaching-Weiterbildung. Diese richtet sich mit verschiedenen Dozent*innen vorwiegend an Menschen, welche künftig als Coach*in arbeiten wollen, aber auch an solche, die bereits entsprechend wirken und ihre Kompetenzen ausbauen bzw. optimieren möchten. Dabei soll es durchaus lebhaft zugehen: „Neben theoretischer Wissensvermittlung setzen wir vor allem auf eine praktische Erprobung und Selbsterfahrung durch regelmäßige Arbeit in Kleingruppen, Intervision, Rollenspiele, Übungen und Feedbacks“, erläutert Mehra, die als individualpsychologische Beraterin und Supervisorin ihren Teil beiträgt.

Für die Absolvierung ist ein Hochschulabschluss wünschenswert, alternativ können aber auch entsprechende Berufserfahrungen geltend gemacht werden. Nach regelmäßiger Teilnahme und Präsentation einer Seminararbeit vor Plenum und Prüfungsausschuss winkt dann am Ende des gesamten Jahres im April 2024 ein Zertifikat.

Pressemeldung von  LEB