Sich als Arbeitgeber interkulturell öffnen – aber wie?
Oldenburg. Betriebe, öffentliche Verwaltung und Verbände dabei unterstützen, sich erfolgreich für Mitarbeiterinnen mit Migrationsbiografie zu öffnen: Das ist das Ziel des Projekts „NeMiA – Netzwerk Migrantinnen und Arbeitsmarkt“. Auf Einladung der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften an der Universität Oldenburg stellt das Projektteam das Netzwerk im Rahmen einer Online-Veranstaltung am Mittwoch, 27. September, 18.00 Uhr, vor. Die Teilnahme ist kostenfrei, die Zugangsdaten erhalten Interessierte nach einer formlosen Anmeldung per E-Mail an oldenburg@dgb.de.
NeMiA-Projektleiterin Naciye Celebi-Bektas vom Deutschen Gewerkschaftsbund und Koordinatorin Judith Frerking von der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Niedersachsen erläutern ihre Arbeit in dem 2019 gegründeten Netzwerk. Sie erklären, warum Migrantinnen zu den Personengruppen gehören, die auf dem Arbeitsmarkt besonders große Hürden zu überwinden haben: Sie sind häufig prekär beschäftigt und in der Folge stärker von Altersarmut betroffen. Außerdem informieren sie über die Themenschwerpunkte des Netzwerks, darunter unter anderem Angebote, die Arbeitgebende dabei unterstützen, sich interkulturell zu öffnen. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe „Frauen*realitäten verändern! Frauen in Arbeit, Politik und Gesellschaft“ statt.
Pressemeldung von Universität Oldenburg