NLWKN genehmigt vorzeitigen Beginn
Wilhelmshaven. Der für das wasserrechtliche Planfeststellungsverfahren zuständige Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) hat mit Bescheid vom 23. Oktober 2023 den zweiten vorzeitigen Beginn von Teilmaßnahmen für den Bau des LNG-Terminals Wilhelmshaven genehmigt.
Antragstellerin des Vorhabens „LNG-Terminal Wilhelmshaven Voslapper Groden Nord 2 – Errichtung und Betrieb einer stationären, schwimmenden Anlage zur Einfuhr, Entladung, Lagerung und Wiederverdampfung verflüssigten Erdgases in der Jade vor Wilhelmshaven“ ist die FSRU Wilhelmshaven GmbH. Das Unternehmen ist eine Tochtergesellschaft der Deutsche Grüngas und Energieversorgung GmbH mit Sitz in Wilhelmshaven, diese wiederum eine Tochtergesellschaft der Tree Energy Solutions BV (TES) mit Sitz in Amsterdam, Niederlande. Die FRSU Wilhelmshaven kann nun mit der Errichtung der Dalben sowie der Installation der Dalbenköpfe, Brücken und Plattformen des Anlegers beginnen, an dem die vom Bund gecharterte FSRU (Floating Storage and Regasification Unit) „Excelsior“ festmachen und Gas ins deutsche Netz einspeisen soll.
Die Bauphase für das Gesamtprojekt hat auf Basis der vom NLWKN vom 24. August erteilten Zulassung des ersten vorzeitigen Beginns bereits begonnen.
Pressemeldung von NLWKN