Digitale Verwaltung = Starke Wirtschaft!?
Mit durchschnittlich mehr als 200 Behördenkontakten pro Jahr sind insbesondere Industrieunternehmen die Poweruser der öffentlichen Verwaltung. Von der Zulassung von Kfz-Flotten über Bauanträge für neue Fertigungshallen bis hin zu umfangreichen Planungs- und Genehmigungsverfahren für die Errichtung kritischer Infrastrukturen hat das Verwaltungshandeln weitreichende Implikationen.
Daher ist die Digitalisierung der Verwaltung ist aus Sicht der niedersächsischen Wirtschaft ein wichtiger Standortfaktor. „Doch schon heute gerät die Leistungsfähigkeit der deutschen Verwaltung durch den sich zuspitzenden Fachkräftemangel und die Zunahme komplexer Verfahren unter Druck“, so Michael Wilkens, Sprecher Digitalisierung der IHK Niedersachsen (IHKN). Um den Staat zukunftsfest aufzustellen, müsse die Verwaltung digitalisiert, Verfahren beschleunigt und Bürokratie abgebaut werden, so Wilkens weiter.
Wie können wir Niedersachsen im Kontext der Digitalen Verwaltung positiv weiterentwickeln? Wie sehen gute Beispiele aus der Verwaltungspraxis aus? Was können Wirtschaft und Verwaltung voneinander lernen? Das sind die Themen beim kostenfreien Side Event „Digitale Verwaltung = Starke Wirtschaft!?“ der IHK Niedersachsen auf der Veranstaltung Horizons by heise #24 am 27. August ab 15 Uhr in Hannover ein. Auf dem Podium diskutierten IHKN-Hauptgeschäftsführerin Maike Bielfeldt und IHKN-Sprecher Digitalisierung Michael Wilkens mit Dr. Horst Baier (CIO der Stabsstelle „Informationstechnik der Landesverwaltung“ im Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport), Colette Thiemann (Mitglied des Niedersächsischen Landtages), und Benedikt Hüppe (stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Unternehmerverbände Niedersachsen e.V. – UVN).
Pressemeldung von IHKN
