Die aktuelle Bedrohungslage durch Cyberangriffe sowie effektive Maßnahmen zur Vorbeugung für Unternehmen stehen im Mittelpunkt einer kostenfreien Veranstaltung der IHK Niedersachsens (IHKN), die in Kooperation mit der Landesvertretung der Handwerkskammern Niedersachsen e.V. (LHN) am Dienstag, 4. November stattfinden wird. Von 14 bis 15:30 Uhr gibt die Zentrale Ansprechstelle Cybercrime (ZAC) für die niedersächsische Wirtschaft beim Landeskriminalamt Niedersachsen einen Überblick über gängige Angriffsmethoden, den Einfluss von Künstlicher Intelligenz und die Rolle der Mitarbeitenden. Abgerundet wird die Veranstaltung durch praxiserprobte Tipps zur Implementierung eines praxistauglichen Informationssicherheits-Managementsystems (ISMS) von der Transferstelle Cybersicherheit im Mittelstand.
Datendiebstahl, Erpressung, IT-Ausfälle und Sabotage sind längst keine Ausnahmefälle mehr – sie treffen Unternehmen aller Branchen und Größen. Angreifer agieren immer professioneller und nutzen zunehmend KI-gestützte Methoden, um technische Systeme zu kompromittieren oder Mitarbeitende gezielt zu täuschen. „Laut DIHK-Digitalisierungsumfrage steigt die Zahl der Unternehmen, die einen Cyberangriff erfahren haben. Gleichzeitig wird deutlich, dass weitere präventive Maßnahmen dringend notwendig sind, um die technische Informationssicherheit sowie die Sensibilisierung der Beschäftigten für die Angriffsmuster zu erhöhen“, betont Michael Wilkens, IHKN-Sprecher Digitalisierung.
„KI verändert nicht nur Geschäftsmodelle, sondern ebenso die Bedrohungslage. Betriebe, auch aus dem Handwerk, müssen jetzt verstehen, wie moderne Angriffe funktionieren – und wie sie sich wirksam schützen“, ergänzt Dr. Eva Schmoly, Referentin für Innovation und Außenwirtschaft bei der LHN.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist bis zum 03. November unter https://www.ihklw.de/cybersicherheit2025 möglich.
Pressemeldung von IHK Niedersachsen (IHKN)
