So individuell wie die eigene Hochzeit

Dreimal täglich gehört die große Bühne den neuesten Brautmoden-Trends. Neu ist darüberhinaus die Show „Next Generation“ (täglich um 14 Uhr), die avantgardistische und teils extravagante Braut- und Abendmode präsentiert. Copyright: Ulf Duda / Weser-Ems-Hallen

Oldenburger Hochzeitsmesse präsentiert die besten Ideen für den großen Tag

Mit pochendem Herzen wurde soeben noch der Antrag gemacht, und schon stecken Braut und Bräutigam mittendrin im Hochzeitsfieber. Damit der schönste Tag im Leben unvergesslich bleibt und ganz den eigenen Vorstellungen entspricht, will dieser gut vorbereitet sein.

Eine Fülle an Inspirationen sowie wertvolle Tipps und Informationen bietet am 12. und 13. Oktober 2019 die Hochzeitsmesse in den Oldenburger Weser-Ems-Hallen. Auch in diesem Jahr hat sich das Projektteam der beliebten Traditionsmesse wieder einiges ausgedacht, um die Hallen mit atemberaubenden Hochzeitskleidern, kreativen Dekorationsideen und märchenhaften Eindrücken zu füllen.

 

Anprobieren, ausprobieren, mitgenießen und mitmachen

Vielfältige Aussteller präsentieren ihre Highlights und die neuesten Trends zu Themen wie Hochzeitsmode für Sie & Ihn, Schmuck, Dekoration, Locations, Fotografie, Floristik und mehr. Neben festen Größen hat man in diesem Jahr auch bewusst auf kleinere Beiträge und junge Unternehmer gesetzt, die mit frischen Ideen begeistern.

Für einen ausgedehnten Bummel sollte man also am besten reichlich Zeit mitbringen, denn einige Stände bzw. Aussteller laden direkt zum Ausprobieren und Mitmachen ein. So gibt unter anderem Lea Gloede wertvolle Insidertipps rund um das Thema Dekorieren und Gestalten.

„Immer mehr Paare sehen die Hochzeit als großes gemeinsames Projekt, das sie selbst mitgestalten und Teile davon komplett selber machen möchten. Daher wollen wir sie auch auf der Messe interaktiv mit einbeziehen, sei es in Workshops oder beim Posieren vor der festlich dekorierten Instagram-Wall“, so Projektleiterin Sonja Hobbie.

 

Vintage bleibt im Trend

Filigrane Spitze, fließende Stoffe oder stilvolle Ärmelvarianten, romantisch und verträumt oder elegant in dezenten Farben – Vintage hat viele Gesichter und gehört nach wie vor zu den beliebtesten Hochzeitsthemen überhaupt.

Mit seinem nostalgischen Charme fasziniert der Look in vielen Bereichen – vom Brautkleid über die gesamte Deko bis hin zum Hochzeitswagen. Erstmals wartet die Messe daher in der Kongresshalle mit einem eigenen Vintage-Bereich auf, wobei jeder Aussteller eine kleine individuelle Note mit einbringt.

Wer also seiner Hochzeit mit passenden Retroelementen den perfekten Schliff verleihen will, wird hier garantiert fündig. Direkt davor: die etablierte Künstlerlounge, die gleich zu Beginn die Hochzeitsmesse-Gäste mit attraktiven Showeinlagen, Gesang, Zauberei, Tanz und Theater begrüßt.

 

Die Next Generation wartet schon

Etwas Glamour, eine Prise Romantik und zeitlose Eleganz – auch wenn es in jeder Saison neue Trends gibt, ist selbstverständlich erlaubt, was gefällt. Daher präsentieren die Brautmoden-Aussteller in der Messehalle die unterschiedlichsten Stilrichtungen der neuen Kollektionen und stehen gerne beratend zur Seite.

Vom opulenten Prinzessinnentraum bis zum betont sexy geschnittenen Kleid ist alles dabei. Einige Modelle feiern zudem ihre Premiere auf der Messe! Geboten wird z.B. eine „Limited Edition“ am Stand von BUKEE Braut- und Abendmoden (Oldenburg), während FM Braut & Abendmode (Sandkrug) exklusive Modelle aus England präsentiert.

Bei den halbstündigen Modenschauen (jeweils 10.30, 12.00 und 15.30 Uhr) ist das Publikum in diesem Jahr ganz nah dran an den Models. Gespannt sein darf man zudem auf die Show „Next Generation“ (täglich um 14 Uhr), die avantgardistische und teils extravagante Braut- und Abendmode präsentiert.

 

Symbol der Liebe wächst: Trend zum Zweitring

Von Houston geht es nach einer Generalüberholung direkt in die Weser-Ems-Hallen: Mit ihrem knallgelben US-Schulbus wird 123Gold, die TrauringLounge aus Oldenburg, Bremen und Schwanewede garantiert die Blicke auf sich ziehen. Gleiches gilt für die kostbare Fracht: „Wir haben bei unseren Ringkollektionen alles dabei.

Neuheiten und Klassiker, Romantisches und Ausgefallenes“, erzählt Marco Maxen, der mit seinen Teams die Brautpaare beraten wird. „Wegen des hohen Goldpreises sind bei den weißen Farben die Platinlegierungen gerade sehr gefragt.“ Auch sonst wird die TrauringLounge mit teils ungeahnten Möglichkeiten für Begeisterung sorgen.

So lassen sich beispielsweise mittels Hochleistungslasertechnik gestochen scharfe Abbilder von Fingerabdruck oder Herzschlag im wohl wertvollsten Symbol der Liebe verewigen – ein Highlight zur klassischen Gravur von Namen und Daten. Zwar werden die Ringe insgesamt zarter und schmaler, dafür greifen die Damen häufiger zu Brillanten. Das gilt auch für den Trend zum Zweit- oder Drittring.

„Als Triset gibt es den Antragsring, den klassischen Ehering und den Memory-Ring“, erklärt Marco Maxen. Insbesondere der Memory-Ring ist sehr beliebt, wird er doch mit jedem besonderen Ereignis wie der Geburt eines Kindes um einen wunderschönen Stein erweitert. „Außerdem bietet sich je nach Anlass und Gelegenheit die Möglichkeit, zwischen den Ringen zu wechseln.“

 

Hüttennostalgie im Ammerland: Hier sagt man gerne Ja

Immer häufiger darf es auch gerne einmal eine außergewöhnliche Location für die sein. Die Eisenhütte Augustfehn, ein denkmalgeschütztes Gebäude aus Zeiten der Industriekultur, ist ein solcher Ort. Gebaut aus urigem Backstein und mit ihren riesigen gusseisernen Fenstern bezaubert sie auf einzigartige Weise. Ein Symbol der Beständigkeit und damit ideal, um sich hier das Jawort zu geben.

„In den Erhalt und die gleichzeitige Modernisierung haben wir viel Zeit und Ideen investiert“, erzählt das Ehepaar Anke und Dieter Börjes. Als offizielle Außenstelle des Standesamtes in Apen können sich Paare im kleinen Turmzimmer mit Blick auf die als Kultur- und Begegnungsstätte beliebte Galerie trauen lassen. „Während der Zeremonie sitzt das Brautpaar hier seitlich und kann somit noch intensiver die Angehörigen daran teilhaben lassen.“ Die hauseigene Erlebnisgastronomie rundet die Trauung und die anschließende Feier ab.

Rund hundert Gäste können in der lichtdurchfluteten Eisenhütte und dem dazugehörigen Wintergarten das Hochzeitspaar feiern. „Viel Anklang finden auch die Tanzfläche und die Bühne. Und natürlich geben wir als Mitglied des Kulturvereins gerne Tipps für einen rundum gelungenen Tag“, so Anke Börjes. Zahlreiche Tipps und Informationen hält sie selbstverständlich auch während der Hochzeitsmesse bereit.

 

Tortenträume so wunderbar und süß wie die Liebe

Ein Paradies für alle Naschkatzen ist die Candybar oder die üppige Torte um Mitternacht. Einfach köstlich und zuckersüß sind auch die Kunstwerke von Little Luckies in Rastede. Hier kreiert Petra Weiss mit ihrem Team dekorative Hochzeitstorten, Macarons, Petits Fours oder Cakepops. Eine Strandtorte mit Surfbrett, Muscheln und Strandkorb? Kein Problem!

„Die Brautpaare wünschen sich etwas Persönliches mit Motto, Namen oder ganzen Schriftzügen, das die Einmaligkeit ihres großen Tages noch unterstreicht.“ Zwei Gespräche führt Petra Weiss vorab, außerdem gibt es eine Verkostung mit zehn verschiedenen Torten, um auch hier genau den Geschmack zu treffen.

Statt klassischer Hochzeitstorte entscheiden sich viele Paare auch immer wieder für kleinere Leckereien, die sich perfekt auf einer Etagere anrichten lassen und zum Mittelpunkt der Candybar werden. Rosé-Gold, Metallic-Look, Naked Cakes oder Drip Cakes liegen derzeit im Trend.

Zudem bietet die Expertin spezielle Backworkshops an, gerne auch für Junggesellenabschiede oder das Brautpaar selbst. Ganz neu: „Bake Escapes“ – kreatives Backen in der Provence. Ideal auch als Geschenk, beispielsweise als Dankeschön für die Trauzeugen.

Ihre größte Leidenschaft sind die französischen Macarons, die sie in über 20 Sorten herstellt. Auf der Hochzeitsmesse präsentiert Petra Weiss erstmals ihr rosa-weißes „Macaron-Bike“, das Brautpaare für ihre Hochzeit mieten können.

 

Das Auge feiert mit: Der perfekte Rahmen für das Fest

Harmonie auf allen Ebenen – das gilt auch für die Hochzeitsdeko und das ganze Drumherum. Hat man sich für eine Stilrichtung entschieden, so sollte sie beibehalten werden. Da ist beispielsweise die Tischdekoration, bei der sich viele Paare verstärkt mit einbringen. „DIY ist auch hier gefragt, gerade weil auf diese Weise alles noch exklusiver wird“, freut sich Lea Gloede, die dazu gerne berät und unterstützt, beispielsweise mit einem Dekoverleih.

Erste Ideen zur Tischgestaltung kann man am Stand von gloede*eventdesign (Edewecht) sogleich in die Tat umsetzen. „Wir stellen Vasen, Kerzenhalter und Geschirr verschiedenster Stile zur individuellen Zusammenstellung zur Verfügung. So erhalten die Brautpaare bereits einen Eindruck, wie das Ganze wirkt.“ Geradlinig modern oder stylisches Vintage – alles ist möglich.

Weitere Gestaltungsmöglichkeiten zeigen neben dem Stand auch ein Traubogen am Eingang und die Brautsträuße, die unter anderem während der Modenschau präsentiert werden. „Neben dem Vintage-Stil der 20er Jahre mit seinen rund und kurz gebundenen Sträußen in Altrosa, Grau-Oliv und Weiß liegt der Boho-Stil der 70er im Trend. Dieser wirkt wild, ist locker und mit viel Eukalyptus gebunden.“

Tickets für die Hochzeitsmesse gibt es im Vorverkauf online und an den Nordwest-Ticket Vorverkaufsstellen sowie vor Ort an der Tageskasse. Geöffnet ist am Samstag und Sonntag jeweils von 10:00 bis 18:00 Uhr. Weitere Informationen zur Messe sind online unter www.oldenburger-hochzeitsmesse.de abrufbar.

 

Eintrittspreise

Einzelticket 13,00 €
Kinder und Jugendliche (in Begleitung Erwachsener) frei

 

 

Quelle: Pressemeldung Weser-Ems-Hallen Oldenburg