Eine App für alle Wege

Eine App für alle Wege

Eine App für alle Wege

Abschlussveranstaltung des Projekts NEMo mit Minister Björn Thümler

Oldenburg. Ein mobiler Reiseplaner, der verschiedene Fortbewegungsmittel wie Bahn, Bus, Fahrrad und Mitfahrgelegenheiten miteinander verknüpft: Die App „Fahrkreis“ ist das zentrale Ergebnis des Projekts NEMo („Nachhaltige Erfüllung von Mobilitätsbedürfnissen im ländlichen Raum“) unter Leitung des Oldenburger Wirtschaftsinformatikers Prof. Dr. Jorge Marx Gómez.

Am Donnerstag, 13. Februar, stellen die beteiligten Forschungsgruppen der Universitäten Oldenburg, Vechta und Braunschweig ihre Ergebnisse in einer Abschlussveranstaltung von 13.00 bis 17.00 Uhr im Bibliothekssaal der Universität Oldenburg (Campus Haarentor, Uhlhornsweg 49-55) der Öffentlichkeit vor. Interessierte werden um Anmeldung unter uol.de/r/Nemo gebeten, der Eintritt ist frei.

Die Veranstaltung beginnt um 13.00 Uhr mit einer Posterpräsentation der Projektergebnisse. Bei der Begrüßung um 14.00 Uhr sprechen Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler, der Stadtbaurat der Stadt Oldenburg, Dr. Sven Uhrhan, Prof. Dr. Martin Fränzle, Vizepräsident der Universität für Forschung, Transfer und Digitalisierung, und Projektleiter Marx Gómez. Der Wirtschaftsinformatiker fasst die Projektergebnisse zusammen, bevor dann vier Praxisvorträge folgen.

An der abschließenden Podiumsdiskussion zur Zukunft der Mobilität im ländlichen Raum nehmen Vertreter aus Wissenschaft Wirtschaft, Verwaltung sowie Bürger aus der Region teil.

Ziel von NEMo war es, die Mobilität im ländlichen Raum zu verbessern – und zwar auf nachhaltige Weise. Die Idee: Dort, wo Bus und Bahn selten oder gar nicht verkehren, stellen die Bürger selbst Angebote bereit – zum Beispiel, indem sie Nachbarn im Auto mitnehmen oder schwach frequentierte Bushaltestellen bedienen. Als Ergebnis des Projekts entstand die App „Fahrkreis“, die seit dem 1. Januar dieses Jahres online für ganz Deutschland verfügbar ist.

Das Projekt NEMo wurde von der VolkswagenStiftung und dem Niedersächsischen Wissenschaftsministerium im Rahmen des Förderprogramms „Niedersächsisches Vorab“ gefördert. Zahlreiche assoziierte Partner wie Kommunen, Unternehmen und weitere Forschungseinrichtungen unterstützten das Vorhaben, mehrere Folgeprojekte laufen bereits.

Quelle: Pressemeldung Carl von Ossietzky Universität Oldenburg