HWK-Präsident Stein: Chancen im Handwerk jetzt nutzen!
Oldenburg. Eltern können sich schon im ersten Quartal des Jahres gemeinsam mit ihren Töchtern und Söhnen an die Ausbildungsberater der Handwerkskammer Oldenburg wenden. „Die Berufe des Handwerks bieten sehr gute Entwicklungsmöglichkeiten – und zwar für Abgängerinnen und Abgänger aller Schulformen“, betont Kammerpräsident Eckhard Stein. „Das Angebot für eine individuelle Berufswahl ist groß. Außerdem kann es um eine Reihe möglicher Zusatzqualifikationen während und nach einer abgeschlossenen Ausbildung ergänzt werden.“
Präsident Stein rät, sich mit den verschiedenen Berufen im Handwerk und den guten Perspektiven frühzeitig zu befassen. „Die wirtschaftliche Lage ist in den meisten Bereichen des Handwerks nach wie vor robust und viele Betriebe suchen auch jetzt motivierte junge Menschen für eine qualifizierte Ausbildung. Wir hoffen, dass Schulpraktika schnell wieder möglich sind. Dann sollte man vorbereitet sein und sich schon informiert haben“, sagt Stein und ergänzt: „Jetzt ist ein sehr guter Zeitpunkt, die Chancen im Handwerk zu nutzen!“
Parallel zur Pandemie haben im vergangenen Jahr über 2500 junge Menschen eine Ausbildung im regionalen Handwerk begonnen. „Diese Marke wollen wir mindestens wieder erreichen. Die Betriebe werden nach der Corona-Krise genauso auf Fachkräfte angewiesen sein wie zuvor“, erklärt Eckhard Stein. Und an die Bewerberinnen und Bewerber gerichtet sagt der Kammerpräsident: „Die duale Berufsausbildung ist vielfältig und attraktiv. Sie ist ein hervorragendes Fundament für einen Berufseinstieg und öffnet eine große Bandbreite an Entwicklungsmöglichkeiten – bis hin zur Gründung eines eigenen Unternehmens oder Übernahme eines bestehenden Betriebes. Eine handwerkliche Ausbildung in Deutschland trifft weltweit auf hohe Anerkennung.“
Auch der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer, Heiko Henke, lädt die Jugendlichen ein, sich schlau zu machen: „Wer Lust auf eine Ausbildung hat, kann sich ganz einfach telefonisch melden und ein lockeres Gespräch mit unseren Beratern führen. Daraus können sich dann die nächsten Schritte ergeben.“
Quelle Pressemeldung von Handwerkskammer Oldenburg