Neues Programm „Zukunftsregionen“ geht in Weser-Ems an den Start
Mit einer digitalen Infoveranstaltung hat das Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) Weser-Ems am (heutigen) Donnerstag das neue Programm „Zukunftsregionen in Niedersachsen“ möglichen Antragsstellenden vorgestellt.
Mit den Zukunftsregionen unterstützt das Niedersächsische Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung die Zusammenarbeit benachbarter Landkreise und kreisfreier Städte. Das bis zum Jahr 2027 angelegte Programm ist mit 95 Millionen Euro aus EU-Mitteln ausgestattet. „Das Instrument ist auf die langfristige Stärkung regionaler Kooperationen angelegt“, sagte Europa- und Regionalministerin Birgit Honé bei der Veranstaltung. Mit den Zukunftsregionen habe die Landesregierung die Förderkulisse um einen beteiligungsorientierten regionalpolitischen Ansatz erweitert. Dieser solle die Fähigkeit der Regionen zur Entwicklung gemeinsamer Projekte auf Dauer stärken.
„Das Programm eröffnet der Zusammenarbeit im Amtsbezirk Weser-Ems interessante neue Chancen, auf bestehende und künftige Herausforderungen zu reagieren“, sagte Landesbeauftragter Franz-Josef Sickelmann. Gute Ansätze seien heute bereits vorhanden. „Es gibt eine langjährige gute Kooperation der Landkreise und kreisfreien Städte in Weser-Ems“, meinte Sickelmann. Diese habe Tradition und habe sich bewährt. Das neue Förderprogramm „Zukunftsregionen“ biete nun die Möglichkeit zur finanziellen Förderung solcher Kooperationen. „Zusammenarbeit wird finanziell honoriert“, freute sich der Landesbeauftragte über die neuen Fördermöglichkeiten.
Quelle Pressemeldung von Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems