Eventmarketing: Wie facettenreich erfolgreiches Marketing für Events heutzutage sein muss
„Hallo, wir veranstalten ein Event! Kommt alle her!“ Logisch – damit lockt man ganz sicher keinen Hund hinterm Ofen hervor. Eventmarketing geht völlig anders. Wer ein Event auf die Beine stellen und möglichst erfolgsorientiert vermarkten will, muss kreativ sein, wenn es um die Werbung geht. Aber genau das ist gar nicht so einfach. Hier die wissenswerten Fakten über ein wirklich erfolgreiches Eventmarketing.
Facettenreiche Werbung – so geht Eventmarketing heute
Jeder hat etwas zu sagen. Alle wollen ihre Informationen zielgruppenorientiert weitergeben. In dieser deshalb sehr informationsüberlasteten Epoche muss man also etwas Außergewöhnliches bieten. Etwas, das interessant ist und das noch dazu auf emotionaler Ebene ansprechend ist. „Das sind gleich drei Wünsche auf einmal. Das geht nun wirklich nicht.“ Ach nein? Doch! Modernes Event-Marketing vereint genau diese Ansprüche in sich und kann damit buchstäblich Türen öffnen, an die manch einer zuvor möglicherweise gar nicht gedacht hätte.
Ein paar Hintergrundinfos zum Eventmarketing
Was ist Eventmarketing eigentlich? Genau genommen handelt es sich bei einem Event um eine spezielle Veranstaltung oder um ein besonderes Ereignis, das buchstäblich hautnah, also „live und in Farbe“ von der jeweils ins Auge gefassten Zielgruppe erlebt werden kann. Darüber hinaus kann es prima als Plattform mit Blick auf eine zielgerichtete Unternehmenskommunikation genutzt werden. In Anlehnung hieran ist Eventmarketing die Erlebnis und zielorientierte Konzeptionierung, Planung und Organisation von Events. Hauptbestreben dabei ist es, Veranstaltungen, bestimmte Ereignisse, Events und Co. einer spezifischen Zielgruppe vorzustellen, zu präsentieren, um ein bestimmtes Ziel im Rahmen der Kommunikationspolitik zu erreichen. Aus Unternehmersicht dienen Events unter anderem der Verkaufsförderung, dem Bewerben von Ausstellungen oder Messen oder schlicht und einfach der PR.
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Positivität ist das A und O
Beim Eventmarketing geht es darum, Informationen zu vermitteln. Allerdings nicht in erster Linie. Vielmehr steht die positive Emotionalisierung im Fokus. Langeweile, negative Begrifflichkeiten und Co. gehören daher nicht zum Eventmarketing, sondern sind unbedingt „auszuklammern“. Werbung für Events soll vielmehr motivieren, animieren, inspirieren und begeistern, auch andere Teilnehmer zu aktivieren.
Warum nicht mal mit Maskottchen?
Witzige, „lebendige“ Figuren wirken nicht nur ansprechend auf die lieben Kleinen, sondern auch bei den Großen kommen Maskottchen, „die etwas zu sagen haben“, gut an. Man drücke ihnen also einfach ein paar Flyer in die Hand und lasse sie an die Zielgruppen verteilen. Eine coole Art, auf ein Event hinzuweisen. Aber eben nicht unbedingt die beste. Warum? Weil das oder die Maskottchen – idealerweise werden mehrere eingesetzt – immer nur einen Teil der gewünschten Zielgruppe antreffen wird. Das liegt in der Natur der Sache, denn auf den Bürgersteigen, den Marktplätzen oder den Parkanlagen dieser Welt laufen eben nicht nur Typen der ausgewählten Zielgruppen herum, sondern oftmals auch Menschen, die so gar nicht in die Wunschkategorie passen.
Flyer sind die perfekte Offline-Botschaft
Wer glaubt, dass der „gute, alte“ Flyer ausgedient hat, irrt gewaltig. Auf lokaler Ebene bietet es sich tatsächlich nach wie vor an, Broschüren hinter die Windschutzscheiben zu kleben, sie an Passanten zu verteilen, in die Briefkästen zu stecken oder auf dem Postwege – gerne auch als Inlay in der morgendlichen Zeitungslektüre – unter die Leute zu bringen. Wichtig ist, dass Werbung dieser Art gut, witzig, kreativ und aussagekräftig gemacht und auf den Punkt gebracht ist. „Too much information“ (TMI) braucht kein Mensch. Kurze, knackige und grafisch ansprechende Botschaften – mehr bedarf es oftmals gar nicht, um mit der Marketingkampagne das gesteckte Ziel zu erreichen.
Soziale Medien zielorientiert nutzen
Ohne die sozialen Medien läuft heute fast kaum noch etwas. Jeder, der etwas auf sich hält und ein geplantes Event bewerben will, setzt auf Facebook, Instagram und Co. Kein Wunder, denn diese Medien bieten den entscheidenden Vorteil, dass die Werbung kostenlos einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden kann und sich – mit etwas Glück – in Windeseile im gesamten Netz verbreitet. Lediglich wenn gewünscht ist, auf lokaler Ebene zielgerichtet das Publikum anzusprechen, müssen werbetreibende Unternehmen in die Tasche greifen und für die Marketingkampagne bezahlen.
Natürlich bedeutet Eventmarketing nicht, dass man sich für eine einzige Strategie entscheiden müsste. Ganz im Gegenteil. Wer sagt, dass man On- und Offline-Werbung nicht miteinander verknüpfen darf? Genau das kann nämlich entscheidende Vorteile bringen. Es lohnt sich, das einfach mal auszuprobieren!