3D-Design: Ein Blick in die Zukunft
Einen Pixar-Film, wie beispielsweise Toy Story, haben wohl die meisten Menschen in ihrem Leben schon einmal gesehen. Derartige Filme werden durch die Nutzung von 3D-Modellierungs-Software erstellt.
Bei diesen Anwendungen handelt es sich um Programme, die Designern die Möglichkeit bieten, sowohl digitale dreidimensionale Objekte zu erstellen als auch die Umgebung, in der sich diese bewegen. Dabei können die Bilder, die mithilfe solcher Softwareprogramme kreiert werden, sowohl überaus comicartic als auch verblüffend realistisch wirken – ganz nach der Absicht des jeweiligen Designers. Als bekanntes Beispiel für einen sehr realistischen 3D-Film ist beispielsweise der Blockbuster „Avatar“ zu nennen.
Daneben erkennen heutzutage jedoch auch immer mehr Unternehmen das hohe Potential, welches von dem 3D-Design ausgeht. Um dieses vollständig für die eigenen Zwecke ausnutzen zu können, empfiehlt es sich, dafür die Dienste einer professionellen 3D-Agentur, wie jfx-visuals.com, in Anspruch zu nehmen.
3D-Design: Die Grundlagen
Durch die erwähnten Softwareprogramme wird dem Designer ein 3D-Raum zugänglich gemacht, in welchem er völlig neue und einzigartige Objekte erzeugen kann. Für die Erstellung gibt er in das Programm im ersten Schritt Koordinaten ein, die wiederum eine Form erzeugen, die im Anschluss bearbeitet werden kann.
Die 3D-Modellierung lässt sich so grundsätzlich als eine Kombination aus Design und Geometrie beschreiben, denn durch sie werden Bilder erzeugt, die sich in entsprechende Koordinaten übersetzen lassen. Die Anfänge der Designs bestehen häufig in einfachen Polygonen, aus denen die Designer unter der Anwendung von verschiedenen weiteren Werkzeugen komplexe Formen erstellen.
Diese Werkzeuge unterscheiden sich zwischen den verschiedenen Programmen, die für die 3D-Modellierung zur Verfügung stehen, durchaus voneinander. Die Designer wählen die Softwareanwendungen aus diesem Grund häufig nach ihrem persönlichen Stil aus. CAD-Anwendungen werden etwa besonders oft im Rahmen industrieller Zwecke, wie beispielsweise industriellen oder architektonischen Designs eingesetzt, während sogenannte 3D-Netze eine noch freiere Gestaltung erlauben.
Die Zukunft des 3D-Designs
Durch Experten wird dem 3D-Design in Zukunft eine rasante Entwicklung vorhergesagt. Der Grund dafür besteht darin, dass die Menschen immer mehr Möglichkeiten entdecken, die durch das 3D-Design geboten werden.
In der Vergangenheit waren im Bereich des 3D-Designs beispielsweise ausgefallene „Post-Internet“ Bilder im Kunstbereich sehr stark gefragt. Heute wird jedoch vorrangig das Ziel verfolgt, hyperrealistische Ästhetik zur Wirklichkeit werden zu lassen. Szenen, die eigentlich unmöglich sind, können mithilfe des 3D-Designs problemlos erzeugt und so in die Realität transferiert werden.
Daneben sind aktuell auch der extreme Fotorealismus sowie komplexe Umsetzungen von Techniken des 3D-Scannens auf dem Vormarsch. Besonders interessante Möglichkeiten ergeben sich dabei, wenn diese beiden Bereichen in Zukunft auf neue Zusammenhänge und Arten angewendet werden.
Der Reiz des reinen Designs wird zukünftig von einem überaus wichtigem Kriterium übertroffen werden, nämlich der Funktionalität. So lässt sich modernes 3D-Design verwenden, um Dinge zu erzeugen und zu erschaffen, die in der Vergangenheit nicht hätten umgesetzt werden können. Die vielversprechendste Art und Weise, auf die das 3D-Design von den Menschen genutzt werden kann, besteht also darin, neue Dinge zum Leben zu erwecken. Zu nennen ist in diesem Zusammenhang beispielsweise ein solarbetriebener 3D-Drucker, der von dem Erfinder und Designer Markus Kayser entworfen wurde. Dieses Gerät ist in der Lage, Glasgegenstände aus dem Sand der Wüste herzustellen.
In Zukunft wird somit vor allem das funktionale 3D-Design im Fokus der Aufmerksamkeit stehen, da es bedeutende Vorteile für die unterschiedlichsten Bereiche bietet, ob in der Kunst, dem Gesundheitssektor, der Industrie oder auch dem Umweltschutz.