Top 10-Tipps: Sparen bei Selbstständigkeit

Top 10-Tipps: Sparen bei Selbstständigkeit

Top 10-Tipps: Sparen bei Selbstständigkeit

Der Traum vom arbeitgeberunabhängigen Business kostet Geld. Doch das heißt nicht, dass man bei Selbstständigkeit oder Freiberuflichkeit nicht sparen kann.

Jeder Gründer und Neuunternehmer sollte zwei grundlegende Dinge beachten. Die erfolgreiche Unternehmung erfordert ein gewisses Startkapital und jede Menge Selbstdisziplin. Sicherlich ist es einfach, sich in moderne Geschäftsräume einzumieten und sie von einer Fachfirma ausbauen und einrichten zu lassen. Doch Fakt ist, dass bereits diese Entscheidung unnötig Geld kostet, das in anderen Bereichen besser investiert wäre.

Schon bei der Gründung sparen – Vorteile einer präzisen Planung

Wer hoch fliegt, kann tief fallen. Diese Metapher sollten sich alle Gründer vor Augen führen. Denn in der Praxis, bei der Eröffnung eines Unternehmens oder bei der Gründung einer Selbstständigkeit ist es praktisch ausgeschlossen, die großen Ziele mit einem Handgriff zu erreichen. Wer diesen Versuch startet, wird über kurz oder lang – im Regelfall bereits aber im ersten Geschäftsjahr – scheitern. Ein konkreter Finanzplan, der die eigenen Möglichkeiten und eventuelle Finanzierungen beherzigt, legt den Grundstein für jede Gründung. An diesem Punkt kommt ein wichtiger Partner auf die Agenda – das Steuerbüro.

Warum ein Steuerberater unerlässlich ist

Jede Selbstständigkeit ist mit anfänglichen Investments verbunden. Gemeinsam mit dem gewählten Steuerberater sollten potenzielle Gründer einen Businessplan und eine Rentabilitätsvorschau erstellen. Hier fließen das vorhandene Eigenkapital, der notwendige Finanzierungsbedarf, die Möglichkeiten einer staatlichen Unterstützung (Stichwort: Förderung) und die optimale Rechtsform eine essenzielle Rolle. Durch seine Erfahrung kann der Steuerberater beim Start helfen und ausschließen, dass Sie sich mit Ihrem Wunsch nach einem Unternehmen übernehmen.

10 Tipps zu Vermeidung unnötiger Ausgaben

Wie bereits angesprochen, ist eine effektive Planung die Grundlage einer gewinnversprechenden Gründung. Doch welche Sparmöglichkeiten haben Sie und wo sollten Sie keinesfalls sparen? Diese Tipps helfen Ihnen dabei, richtig zu entscheiden und typische Gründerfehler zu vermeiden.

1. – Fangen Sie klein an – und vergrößern Sie sich langsam aber kontinuierlich.
2. – Günstige – preislich und lagespezifisch – ausgewählte Räumlichkeiten bringen Ihnen einige Vorteile.
3. – Bestellen Sie keine Großmengen, sondern halten Sie Ihre Warenbestände in der Anfangszeit klein.
4. – Für die Büroeinrichtung nutzen Sie Angebote und bedenken, dass Sie mehr als einen PC und einen Schreibtisch benötigen.
5. – Auch im Heimbüro können Sie viele Kosten absetzen und auf diesem Weg bezahlte Gelder zurückerhalten.
6. – Verhandlungsgeschick und Preisvergleiche sind essenziell für eine wirtschaftlich effiziente Gründung und bilden so ein langfristiges Sparpotential für Selbstständige
7. – Entscheiden Sie sich für die richtige Rechtsform und lassen sich diesbezüglich im Steuerbüro beraten.
8. – Lagern Sie verschiedene Arbeiten aus. Das beste Beispiel ist die Buchführung, die ein Steuerberater übernehmen sollte.
9. – Vermeiden Sie hohe Steuernachforderungen, in dem Sie regelmäßige Vorauszahlungen leisten (monatlich oder quartalsweise).
10. – Prüfen Sie Ihre Rechnungen auf die ausgewiesene Umsatzsteuer und kaufen Sie nicht von Privatanbietern.

Die Liste ließe sich beliebig fortführen. Doch die Kernbotschaft bleibt gleich und gilt für jede Ausgabe, die Sie für Ihr Büro oder für Ihr Gewerbe tätigen. Zahlen Sie nicht mehr als nötig und nutzen Sie den Vorteil der Digitalisierung, ausführliche Vergleiche binnen kurzer Zeit anzustellen und so das beste Angebot zu finden . Bewahren Sie sich alle Rechnungen geschäftlicher Anschaffungen auf und lassen Sie die Buchhaltung vom Steuerbüro machen. Auch wenn das einige Euro kostet, sparen Sie perspektivisch Geld und können sich darauf verlassen, dass das Finanzamt im Folgejahr keine hohe Nachforderung an Sie stellt oder Ihre Steuererklärung anzweifelt und eine außerordentliche Prüfung anberaumt.

Wie kann ich als Selbstständiger Steuern sparen?

Sie haben erfahren, wie Sie im praktischen Teil der Gründung Mehrkosten vermeiden und von Anfang an sparsam wirtschaften können. Doch als Selbstständiger und Freiberufler haben Sie weitere Vorteile, die sich auf die Steuerersparnis beziehen. Hier erweist sich ein Steuerbüro als starker Partner, da die Experten wissen, was Sie absetzen und wie Sie Ihre Jahressteuerlast auf Einkünfte und Investitionen senken können. Es gibt eine Menge steuerlich absetzbarer Kosten, die Sie lediglich beleghalber nachweisen und als Geschäftsaufwendungen deklarieren können.

Nutzen Sie den privaten PKW auch für berufliche Fahrten – oder umgekehrt? Dann lohnt sich ein Fahrtenbuch. Schaffen Sie sich höherpreisige Betriebsgüter an? Dann sollten Sie sich mit dem Thema Abschreibung vertraut machen. Recherchen, Informationsmaterialien und Co. können über die Werbungskosten in der jährlichen Steuererklärung abgesetzt werden. Für Selbstständige, Unternehmensgründer und Freiberufler ist ein versierter Steuerberater sprichwörtlich Gold wert.

Fazit: Unternehmenskosten senken – als Selbstständiger sparen

Die Aufnahme einer selbstständigen, freiberuflichen oder gewerblichen Tätigkeit kostengünstig zu starten, ist kein Hexenwerk. Dennoch tun Sie gut daran, einen erfahrenen Steuerberater in der Weser-Ems Region mit Ihrem Vorhaben zu betrauen. In den letzten Jahren haben viele Gründer in Weser-Ems den Weg in die Selbstständigkeit gewagt. Ein Großteil der Gründer sind heute noch selbstständig und haben ihr Unternehmen erweitert. Das sind die Selbstständigen, die zuerst „kleine Brötchen gebacken haben“ und sich mit zunehmendem Erfolg vergrößert haben. Wer von Anfang an nach den Sternen greift, könnte vor dem Problem stehen, dass die Ausgaben deutlich über den Einnahmen liegen und dass die Nachforderung vom Finanzamt zur Pleite, und damit zur Aufgabe der selbstständigen Tätigkeit führt.