Intelligente Prozessautomatisierung: Was ist das?
Als Unternehmer oder Verantwortlicher in einem Unternehmen kommt man an einen Punkt, an dem man nicht mehr mit einem einfachen Ausbau mehr Umsatz generieren kann. Spätestens an dieser Stelle muss man anfangen zu optimieren. Aber wo soll man da eigentlich anfangen? Wenn man sich das erste Mal mit diesem komplexen Thema beschäftigt, kann man schnell überwältigt werden von den vielen Möglichkeiten, die sich einem bieten. Es fängt schon dabei an, eine gewisse Übersicht zu gewinnen. Viele Unternehmer konzentrieren sich, zu Recht natürlich, darauf, Aufträge zu generieren und diese dann abzuarbeiten. Dabei lassen sie aber oft das Interne außen vor, immerhin funktioniert alles. Doch ein Unternehmen verändert sich jeden Tag.
Übersicht als erster Schritt
Mitarbeitende sind keine Roboter. Sie machen nicht einfach immer alles genau so, wie sie es am Tag zuvor erledigt haben. Was bedeutet das für die Verantwortlichen? Dass sie immer wieder einen Blick auf die internen Abläufe werfen sollten, um auf dem Laufenden zu bleiben. Aber wie soll man das im meist schon vollen Arbeitstag machen? Hier kann die IT unterstützend eingreifen. Durch Business Process Mapping, kurz BPM, kann man eine eigene Infrastruktur installieren, die es einem erlaubt auf dem Laufenden zu bleiben und die einen dabei unterstützt, immer einen Überblick über die aktuelle Arbeitsstruktur zu behalten. Auch ein digitaler Assistent gehört heutzutage in moderne Unternehmen – wer darüber mehr erfahren möchte, sollte dem Link hier folgen.
Optimierungseffizienz als Entscheidungsfaktor
Bei jeder Maßnahme gilt es auch abzuwägen, wie sinnvoll sie ist. Man muss also den Nutzen gegen die Kosten einer Maßnahme aufwiegen. Auch das ist ein Grund, warum man über die internen Abläufe informiert sein muss, denn erst dann kann man sich auch ein Bild über die Kosten der Maßnahmen machen. Die Relation zwischen diesen beiden Faktoren bezeichnet man als Optimierungseffizienz. Erst wenn diese einen gewissen Grad erreicht, macht es auch Sinn die Optimierung durchzuführen. Das macht Optimierung aber noch komplizierter.
Schlaue Lösungen auf Basis künstlicher Intelligenz
Wie beschrieben, ist die Aufgabe der Optimierung kein leichtes Unterfangen und geht mit einer Vielzahl an Voraussetzungen einher. Zukunftsträchtige Unternehmen haben aus diesem Grund an einer Lösung gearbeitet, um Verantwortliche und Entscheider in Unternehmen bei dieser schwierigen Aufgabe zu unterstützen. Mittlerweile gibt es Lösungen, die sich einfach in die bestehende IT-Infrastruktur einfügen lassen. Diese Programme setzen auf maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz. Auf diese Weise kann die unübersichtliche und teilweise riesige Menge an Daten, die in einem Unternehmen anfallen, schnell und einfach ausgewertet werden. Dabei handelt es sich um intelligentes Business Process Management, kurz iBPM, das hilft, fundierte Entscheidungen zu treffen.
Wie unterstützt iBPM Unternehmen?
iBPM erfasst den IST-Zustand und ermittelt Potenziale für Optimierungen, um die festgelegten Ziele zu erreichen. Dabei handelt es sich aber nur unter der Motorhaube um eine komplizierte Technologie. Für die Anwendung muss der Benutzer keinerlei Programmierkenntnisse haben. Der Verantwortliche kann ganz einfach festlegen, welche Ziele erreicht werden sollen und das Programm wertet die vorliegenden Daten aus. Danach identifiziert das Programm die Stellen im Unternehmen, welche am einfachsten und gewinnbringendsten optimiert werden können und liefert auch Vorschläge, wie das geschehen könnte. Der Verantwortliche muss danach nur noch entscheiden, welche Maßnahmen umgesetzt werden und die Umsetzung anstoßen, planen und überwachen.
Fazit
In einem Unternehmen stößt man ab einer gewissen Größe an Grenzen, die es verhindern, durch einfaches Wachstum mehr Umsatz und Gewinn zu erzielen. Spätestens ab diesem Zeitpunkt sollte man mit Optimierungen beginnen. Dabei können sich Verantwortliche und Entscheider von intelligenten Softwarelösungen unterstützen lassen.