Meyer: „Niedersachsen ist und bleibt Energieland Nr.1″

Meyer: „Niedersachsen ist und bleibt Energieland Nr.1"

Meyer: „Niedersachsen ist und bleibt Energieland Nr.1″

Dazu sagt Niedersachsens Energie- und Klimaschutzminister Christian Meyer: „Niedersachsen ist und bleibt Energieland Nr.1, denn wir stehen seit langer Zeit und konstant ganz oben in der Tabelle. Bei der real erzeugten Strommenge aus Erneuerbaren Energien liegen wir unangefochten vorn. Bei der Windenergie haben wir uns 2023 mit 131 neuen Anlagen und 638 Megawatt im Vergleich zum Vorjahr um 32 Prozent gesteigert – das ist der höchste Zubau von Windkraftanlagen in Niedersachsen seit 2017. Was mich besonders freut: 194 Anlagen mit mehr als 1 Gigawatt wurden in 2023 neu genehmigt. Unser Ziel sind 1,5 Gigawatt und 300 Anlagen pro Jahr. Das heißt, Zweidrittel des Weges wurde im ersten Jahr Rot-Grün genehmigt. Klar ist: Wir wollen noch mehr und werden mit dem neuen Windenergie-Beschleunigungsgesetz die Windvorrangfläche von derzeit 1,1 auf 2,2 Prozent verdoppeln. Auf See gehen nach jahrelanger Flaute in diesem und im nächsten Jahr ebenfalls zwei neue Windparks mit insgesamt über 1,1 Gigawatt in Niedersachsen ans Netz.

Auch bei der Photovoltaik konnten wir dank der Erleichterungen der Ampel im Bund – wie auch andere Bundesländer – deutlich zulegen und den Zubau mehr als verdoppeln.

2023 gingen landesweit 1411 MW Photovoltaik ans Netz. Im Jahr davor waren es mit 614 MW weniger als die Hälfte. Niedersachsen ist daher auf einem guten Weg, schon 2040 die Klimaneutralität zu erreichen.

Und Niedersachsen bleibt auch Land der Erneuerbaren Energien. Während wir bundesweit 2023 erstmals einen Bruttostromverbrauch aus Erneuerbaren Energien von 52 Prozent hatten, liegen wir in Niedersachsen bei fast 100 Prozent und exportieren große Mengen Erneuerbare Energien in andere Bundesländer und ins Ausland. Die Stromerzeugung in Niedersachsen ist so grün wie in keinem anderen Bundesland, wenn man nicht die installierte Leistung, sondern die real erzeugte grüne Stromproduktion nimmt.“

Pressemeldung von  Nds. Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz