OSNATECH bekam bei der Nachhaltigkeitsberatung der WIGOS wertvolle Impulse
„Wir sind dran. Wir wissen, was zu tun ist.“ Malte Sulkiewicz, Marketingleiter bei der OSNATECH GmbH, kann in puncto Nachhaltigkeit positiv nach vorne schauen. Im Frühjahr nutzte das Unternehmen aus Bissendorf das Angebot einer Impulsberatung Nachhaltigkeit der WIGOS Wirtschaftsförderungsgesellschaft Osnabrücker Land. Gemeinsam mit einem Nachhaltigkeitsexperten nahmen Malte Sulkiewicz und OSNATECH-Geschäftsführer Matthias Mittelviefhaus Nachhaltigkeitsfaktoren unter die Lupe und entschieden anschließend, das Thema Nachhaltigkeit weiter voranzubringen – unter anderem durch weitere personelle Unterstützung in diesem Bereich. Dazu werden auch Gespräche mit der Universität Osnabrück geführt.
„Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt in der Wirtschaft rasant an Bedeutung. Der Druck, sich nachhaltiger zu positionieren, wird zunehmend größer, auch bedingt durch rechtliche Anforderungen. Viele Unternehmen stehen noch am Anfang ihres Weges und wissen oft noch gar nicht, wo konkret Handlungsbedarf besteht. Unsere Nachhaltigkeitsberatung kann hier dabei unterstützen, die wesentlichen Schritte zu definieren und in die Umsetzung zu gehen“, betont André Schulenberg, beim UnternehmensService der WIGOS zuständig für das Thema Nachhaltigkeit. „Toll, wenn wie beim Unternehmen OSNATECH proaktiv gehandelt wird und nicht gewartet wird, bis zwingend Handlungsnotwendigkeit besteht.“
Einen halben Tag befassten sich der Marketingleiter und der Geschäftsführer bei OSNATECH mit den bestehenden Anforderungen und schauten, wo bereits Nachhaltigkeitsfaktoren im Unternehmen berücksichtigt werden. „Das ist ein riesengroßes Thema, das alle Abteilungen betrifft, aber im Tagesgeschäft leider oftmals untergeht. Zu Anfang brauchte es daher erst einmal Impulse von einem Experten. Die Beratung war sehr informativ, offen und zielführend. Dabei haben wir festgestellt, dass wir insgesamt ganz gut aufgestellt sind, es aber natürlich noch Luft nach oben gibt“, so Malte Sulkiewicz. Bei der sozialen Nachhaltigkeit punktet OSNATECH mit Benefits wie kostenfreiem Büroobst und Kaffee, aber auch mit flachen Hierarchien und Feedbackkultur. „Wir würden aber gerne noch mehr weibliche Unterstützung ins Team holen“, so der Marketingleiter.
Als Entwickler und Lieferant von zukunftsweisender Energietechnik, Photovoltaikanlagen und Wärmetechnik, ist das Geschäftsmodell nachhaltig ausgerichtet: „Nachhaltigkeit ist unser Unternehmensinhalt. Wir sind mit dem Angebot entsprechender Energielösungen gewachsen. Im Vergleich zu anderen Firmen, die sich noch gar nicht mit SDG, Sustainable Development Goals, beschäftigt haben, haben wir schon Expertenstatus.“ Zwar habe OSNATECH mit 21 Mitarbeitenden aufgrund der Unternehmensgröße keine Reportingpflicht. Aber das Unternehmen wolle genau ermitteln, wie groß der CO2-Fußabdruck im Einzelnen und insgesamt ist. Denn OSNATECH rechnet fest damit, dass diese Zahlen in Zukunft für Kunden von Relevanz sind. Das geht von dem Transport der Anlagen und Module mit Lkw bis hin zum Stromverbrauch am Unternehmenssitz. „Die Zahlen sind alle da, müssten aber aufgearbeitet werden.“ Das soll in Zukunft unter anderem eine Aufgabe einer studentischen Hilfskraft sein. „Wir arbeiten mit Unternehmen wie Siemens oder Thyssen zusammen, für die Nachhaltigkeit ein immer wichtigeres Thema ist. Und große Unternehmen sind reportingpflichtig. Wenn der Kunde fragt, wollen wir die Antwort schon haben.“
Pressemitteilung von: WIGOS