
Zum dritten Mal nach 2016 erhält die Knoll GmbH & Co. KG aus Haren das IHK-Qualitätssiegel „TOP Ausbildung“. Die Urkunde wurde von IHK-Geschäftsbereichsleiterin Juliane Hünefeld-Linkermann an den Geschäftsführer Nikolai Altrogge, die Personalleiterin Doris Schulte, den Ausbildungsleiter Andreas Fischer sowie Julia Kessens aus dem Marketing überreicht.
„Durch die betriebliche Ausbildung entwickeln wir unsere qualifizierten Mitarbeiter von morgen. Die jungen Fachkräfte werden auch nach der Ausbildung gefördert. Denn eigene Nachwuchskräfte zu entwickeln, stärkt die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit. Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem IHK-Siegel weiterhin öffentlich zeigen können, dass herausragende Qualität in der Ausbildung für uns selbstverständlich ist“, betonte Nikolai Altrogge.
Im Zertifizierungsverfahren bei der Knoll GmbH & CO. KG wurde besonders das hohe Engagement der Ausbilder hervorgehoben, die die Jugendlichen von Anfang an engmaschig betreuen und auch überfachliche und soziale Kompetenzen fördern. Ein Beispiel dafür ist der Ausbildungsstart: In der ersten Ausbildungswoche (Azubi-Fit) finden Einführungsveranstaltungen in Haren statt, bei denen die neuen Auszubildenden aus allen Standorten zusammenkommen. Neben den betriebsspezifischen Schulungen stehen auch Teamabende und Kennlernaktionen auf dem Programm. Um den Auszubildenden den Blick über den Tellerrand zu ermöglichen, können sie im Verlauf der Ausbildung in einen anderen Standort oder in ein anderes Berufsfeld hineinschnuppern. Es gibt ein Azubi-Café, in dem die Auszubildenden sich regelmäßig treffen, um sich auszutauschen und Azubiprojekte zu planen. Neben der Vermittlung von Fachwissen werden auch die sozialen Kompetenzen gefördert, indem Freizeit für die Jugendfeuerwehr, das Pfadfinderzeltlager und anderer ehrenamtlicher Tätigkeit gegeben wird.
„Mit unserem Gütesiegel wollen wir Jugendlichen die Vorteile einer betrieblichen Ausbildung deutlich machen. Das Bauunternehmen Knoll GmbH & Co. KG steht mit seinen vielfältigen Angeboten für Auszubildende, den klar definierten Übernahmekriterien und den vielfältigen betrieblichen Entwicklungsmöglichkeiten vorbildlich für die Attraktivität der dualen Ausbildung“, betonte Hünefeld-Linkermann.
Bislang wurden 72 der insgesamt rund 2.700 IHK-Ausbildungsbetriebe in der Wirtschaftsregion Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim mit dem IHK-Qualitätssiegel ausgezeichnet. Das Zertifizierungsverfahren umfasst einen kurzen Eingangscheck, einen ausführlichen Fragebogen, eine Beratung durch die IHK-Ausbildungsberater sowie ein detailliertes Audit mit Personalexperten anderer regionaler Unternehmen. Weitere Informationen erhalten an dem Siegel interessierte Betriebe bei der IHK.
Pressemitteilung von: Industrie- und Handelskammer Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim