Online-Aktienhandel: Geld mit Trading verdienen

Geld mit Trading verdienen

Online-Aktienhandel: Geld mit Trading verdienen

Jeder kann es: Geld verdienen am Computer. Denn das Online-Trading erlaubt heutzutage jedem, unkompliziert mit Aktien und anderen Finanzinstrumenten zu handeln. Man braucht dazu nur einen Rechner oder ein Smartphone mit Internetzugang und ein Wertpapierdepot.

Das Wertpapierdepot dient zur Abwicklung der Käufe und Verkäufe von Wertpapieren. Dort werden auch die gekauften Finanzinstrumente verbucht. Als Anfänger ist man gut beraten, sich über unterschiedliche Anbieter von Depots zu informieren und sie untereinander zu vergleichen, bevor man ein Konto eröffnet. Online-Broker und Direktbanken sind meist günstiger als etwa die Hausbank und bieten mehr Produkte an, die man handeln kann.

 

Geld verdienen mit Trading

Die Aktienkurse an der Börse schwanken ständig. Und genau diese Schwankungen nutzt man im Trading aus, um Geld zu verdienen. Im Grunde ist es einfach: Man kauft günstig und verkauft erst dann, wenn der Kurs gestiegen ist. Der Teufel steckt aber wie immer im Detail: Wann ist der richtige Zeitpunkt, um eine Aktie zu kaufen? Und wie wird sich der Kurs der Aktie entwickeln?

 

Trading mit Hilfe der Chartanalyse

Um es klar zu sagen: Eine präzise Antwort auf diese Fragen ist unmöglich. Um dennoch einen wahrscheinlichen Kursverlauf zu bestimmen, benutzen Trader unterschiedliche Hilfsmittel, allen voran die technische Analyse. Es handelt sich dabei um die Analyse der Charts, also der Verlaufskurven der Aktienkurse, mit Hilfe der Trendlinien und vieler Indikatoren. Die Indikatoren werden aus historischen Kursen berechnet und man nutzt sie, um beispielsweise fallende oder steigende Trends zu erkennen. Oder um zu sehen, wie stark der aktuelle Anstieg des Kurses ist.

Viele Online-Broker bieten diese Werkzeuge an. Der Trader bekommt Charts mit Kursen in Echtzeit, in denen man gleichzeitig die Indikatoren anzeigen kann. Bei manchen kann man die Aktie direkt aus dem Chart kaufen und verkaufen. Bequemer geht es kaum.

Um eventuelle Verluste zu minimieren oder die aufgelaufenen Gewinne abzusichern, benutzt man sogenannte Stop-Orders. Es sind Anweisungen an die Handelsplattform, das Wertpapier zu einem bestimmten Kurs automatisch zu verkaufen. Beim Online-Trading kann man solche Orders mit ein paar Klicks setzen, verändern oder löschen.

 

Mit wenig Geld viel bewegen

Das Trading beschränkt sich nicht nur auf die klassischen Aktien. Die Finanzindustrie hat eine ganze Reihe von abgeleiteten Produkten im Angebot. Man nennt sie Derivate: Mit Zertifikaten kann man in Aktien, Rohstoffe, Währungen oder ganze Indices wie den DAX investieren.

Und mit CFD Trading kann der Trader mit dem Broker Wetten darüber abschließen, ob ein Wert steigen oder fallen wird. Man muss dabei unbedingt viel Geld haben, um große Summen zu bewegen. Dafür sorgt der Hebel: Als Trader muss man nur einen Bruchteil der Summe haben, die man investieren möchte. Den Rest leiht ihm der Broker. Solche Instrumente können dem Trader große Gewinne aber auch Verluste bescheren.

 

Mit der richtigen Strategie zum Erfolg

Online-Aktienhandel ist heute vor allem eins: sehr bequem, schnell und es muss nicht viel kosten. Und es ermöglicht unterschiedliche Arten von Trading: Längerfristige Investitionen ebenso wie etwa Daytrading, wo die Werte noch am Kauftag wieder verkauft werden.

Der Trader bekommt gute Werkzeuge und Informationen, die ihn bei seinen Entscheidungen unterstützen. Aber um erfolgreich zu traden, reicht das allein nicht aus. Vielmehr kommt es auf die richtige Trading-Strategie an, gepaart mit gutem Risiko-Management. Denn: nur derjenige, der sein Kapital vor Verlusten schont, kann im Spiel bleiben, Erfahrung sammeln und mit der Zeit zum erfolgreichen Trader werden.