Lebensmittelproduktion 4.0 – die Digitalisierung in der lebensmittelherstellenden Industrie
Die Digitalisierung macht auch vor lebensmittelproduzierenden und -verarbeitenden Unternehmen nicht Halt. Längst sorgen innovative Technologien dafür, dass die Grenze zwischen den von Menschenhand durchgeführten, und den von digitalen Anlagen übernommenen Prozessen verschwimmt. Die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine hat sich bereits bei vielen Unternehmen in der Lebensmittelproduktion in Weser-Ems etabliert.
Welche Veränderungen bringt die Lebensmittelproduktion im Industrie 4.0 Zeitalter mit sich?
Die rein handwerkliche Herstellung von Lebensmitteln ist bald Geschichte. Auch wenn sich handgefertigte Lebensmittel in einem kleinen Kundenkreis großer Beliebtheit erfreuen, ist die traditionelle Herstellung im großen Stil heute nicht mehr zeitgemäß. Die Lebensmittelproduktion 4.0 bietet bei höchstem Qualitätsmanagement optimale Chancen für eine Automatisierung von Prozessabläufen, die den Menschen entlasten und eine höhere Produktivität in kürzerer Zeit fördern. Es lohnt sich, die Argumente im Für und Wider abzuwägen und im einzelnen Unternehmen zu überlegen, ob sich die Umstellung lohnt.
Die Vor- und Nachteile der Digitalisierung im Lebensmittelhandwerk
Bezüglich der Vorteile bleiben keine Fragen offen. Doch die gesteigerte Produktivität sollte keinesfalls naiv und ohne einen Blick auf die Nachteile gesehen werden. Gerade bei Traditionsunternehmen im Lebensmittelhandwerk kann die Automatisierung zu Streuverlusten führen und den Kundenstamm verkleinern. Schon davor steht der Unternehmer vor der Herausforderung, die Umrüstung seiner Lebensmittelproduktion zu finanzieren. Wenn Sie vom reinen Handwerk in eine Teil- oder Vollautomatisierung umsteigen möchten, ist dieser Wunsch mit hohen Kosten verbunden. Ob sich das Investment im Endeffekt lohnt oder ob die befürchteten Streuverluste auftreten, können Sie zum Zeitpunkt Ihrer Entscheidung nicht wissen.
Sorgen vs. Chancen: Zukünftig Erfolg hat, wer sich weiterbildet!
In erster Linie sollten Sie als Unternehmer überlegen, was Ihre Mitarbeiter und was Ihre Kunden wünschen. Diesbezüglich haben sich interne Umfragen bei lebensmittelherstellenden Unternehmen in Weser-Ems bewährt. Erzeugt die geplante Digitalisierung bei Ihren Mitarbeitern mehr Sorgen als positive Emotionen, sollten Sie als Unternehmer und Arbeitgeber selbst noch einmal in sich kehren. Es gibt einen zweiten Bereich, der ebenso wie die voranschreitende Automation in Produktionsketten nicht außer Acht gelassen werden darf.
Wenn Sie auf Digitalisierung umstellen, müssen Sie sich gleichzeitig um die Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter kümmern. Die kosten- und zeitsparendsten Maschinen und Anlagen fördern nur dann Erfolge, wenn sie von fachkundigem Personal bedient werden. Den Sorgen Ihrer Belegschaft begegnen Sie am besten, in dem Sie einen sicheren Arbeitsplatz schaffen und diesen mit Weiterbildungsmaßnahmen in der Anlagenbedienung, sowie in weiteren digitalen Bereichen Ihres für die Zukunft gerüsteten Unternehmens untermauern.
Anlagenbau für die Lebensmittelindustrie
Wo automatisiert wird, ist eine Umrüstung veralteter Anlagen essenziell. Als Lebensmittelhersteller aus Weser-Ems müssen Sie sich diesbezüglich nicht in der großen weiten Welt orientieren. Viele junge und dynamische Unternehmen haben sich in der Region angesiedelt und produzieren Anlagen, die optimal für Ihr Unternehmen geeignet sind. Durch die Lokalität eines Herstellers genießen Sie den Vorteil, dass Sie von Anfang an ein Teil des Projektes sind, und dass die Anlagen nach Ihrem Anspruch und Bedarf entwickelt werden. Tipp: Auch die Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter kann direkt über den Hersteller – und somit aus erster Hand – professionell erfolgen.
Sie interessieren sich für die Digitalisierung in der lebensmittelverarbeitenden Branche? Im Weser-Ems Gebiet finden Sie zahlreiche Unternehmen, wie zum Beispiel die Anlagensysteme von Kitzmann, die Sie in der Automation vieler Prozesse unterstützen und Ihnen innovative Lösungen präsentieren.
Die Zukunft ist heute – Automation und Digitalisierung in der Lebensmittelproduktion
Es gibt keinen Grund, auf die Zukunft zu warten und heute essenzielle Maßnahmen auf einen vor Ihnen liegenden Zeitpunkt zu verschieben. Der Wettbewerb im Weser-Ems Gebiet ist stark und als Sieger gehen nur die hervor, die jetzt schon zukunftsfähig sind und einen Großteil der Produktionsprozesse automatisieren. Mehr Erfolg beruht auf mehr Effizienz und damit auf der Digitalisierung, die den Menschen entlastet und wiederkehrende Produktionsschritte maschinell realisiert.
