Windstrom von der Nordsee soll mit Erdkabeln in die Region Osnabrück geleitet werden

Windstrom von der Nordsee soll mit Erdkabeln in die Region Osnabrück geleitet werden

Windstrom von der Nordsee soll mit Erdkabeln in die Region Osnabrück geleitet werden

Die Anbindung der Offshore-Windparks in der Nordsee bleibt auch weiterhin zentrales Thema der Raumordnungsbehörde beim Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems (ArL Weser-Ems). Neben den Raumordnungsverfahren Seetrassen-2030 und Landtrassen-2030 bereitet das ArL Weser-Ems derzeit auch das Raumordnungsverfahren für die Landkorridore der Offshore-Netzanbindungssysteme LanWin1 und LanWin3 der Amprion Offshore GmbH vor. Im Rahmen einer Antragskonferenz hat das ArL Weser-Ems heute mit ca. 80 Vertreterinnen und Vertretern von Landkreisen, Gemeinden, Behörden, Kammern und Verbänden die Verfahrensunterlagen für die Offshore-Netzanbindungsprojekte an Land erörtert.

Die Konferenzteilnehmerinnen und -teilnehmer nutzten die Gelegenheit, um sich ausführlich über das Projekt zu informieren, mögliche und sinnvolle Vorhaben-Alternativen zu diskutieren und ergänzende Vorschläge für den Untersuchungsrahmen anzusprechen. Im Fokus standen insbesondere die Themen, Siedlungsentwicklung, Naturschutz, Tourismus und Erholung, Landwirtschaft sowie Archäologie und Bodendenkmale.

Im Nachgang zur Antragskonferenz wird das das ArL Weser-Ems als verfahrensführende Behörde die Beiträge aus der Antragskonferenz sowie die schriftlich eingehenden Hinweise auswerten. Auf dieser Basis wird das ArL Weser-Ems mit der Festlegung des Untersuchungsrahmens der Amprion Offshore GmbH ein „Hausaufgabenheft“ mit den notwendigen Inhalten für die Antragsunterlagen für das Raumordnungsverfahren mit auf den Weg geben.

Quelle Pressemeldung von  Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems