IHKN: Autobahnlückenschlüsse in Niedersachsen zügig umsetzen

IHKN: Autobahnlückenschlüsse in Niedersachsen zügig umsetzen

IHKN: Autobahnlückenschlüsse in Niedersachsen zügig umsetzen

Angesichts der aktuellen Verkehrsprognose der Bundesregierung, die insbesondere einen deutlichen Zuwachs des Güterverkehrs bis zur Mitte dieses Jahrhunderts sieht, fordert die IHK Niedersachsen (IHKN) mehr Tempo beim Ausbau der Verkehrsinfrastruktur. „Der Transport auf der Schiene wird im Vergleich zum Jahr 2019 um 30 Prozent, der Straßengüterverkehr sogar um 50 Prozent zunehmen“, sagt Felix Jahn, IHKN-Sprecher für Mobilität und Verkehrsinfrastruktur. „Dafür muss die Infrastruktur auch im Logistikland Niedersachsen dringend fit gemacht werden.“

IHK in Weser Ems

Neben der Beseitigung von Kapazitätsengpässen im Schienennetz wie beispielsweise im Raum Bremen-Hannover-Hamburg oder in der Seehafenregion Weser-Ems brauche es aber auch endlich die für Niedersachsen vordringlichen Autobahnlückenschlüsse wie die der A 20, A 39 und der A 33 Nord, so Jahn weiter.

Zum Hintergrund: Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) hat die neue Langfrist-Verkehrsprognose, die bis zum Jahr 2051 reicht, veröffentlicht. Demnach wird der Verkehr bundesweit zunehmen, insbesondere im Güterbereich. Im Vergleich zum Jahr 2019 steigt hier die Verkehrsleistung um die Hälfte – von 679 auf 990 – Milliarden Tonnenkilometer. Der Straßengüterverkehr nimmt an Bedeutung weiter zu (+54 Prozent). Der Güterverkehr auf der Schiene legt um ein Drittel zu. Die Wasserstraße stagniert.

Pressemeldung von  IHKN