Erfolgreiches Auslagern von Aufgaben: Outsourcing im Unternehmen

Erfolgreiches Auslagern von Aufgaben: Outsourcing im Unternehmen

Erfolgreiches Auslagern von Aufgaben: Outsourcing im Unternehmen

Outsourcing ist längst kein Fremdwort mehr im modernen Unternehmensalltag. Immer mehr Betriebe lagern einzelne Aufgaben oder gar ganze Geschäftsprozesse an externe Dienstleister aus. Egal, ob die Buchhaltung, das Marketing oder IT-Aufgaben. Outsourcing lässt sich in fast jedem Bereich umsetzen. Dabei bietet das Auslagern von Unternehmensprozessen viele Vorteile.

Was ist Outsourcing?

Outsourcing hat sich in den letzten Jahren immer mehr in Unternehmen etabliert. Im Grund genommen geht es bei Outsourcing um das Auslagern diverser Geschäftstätigkeiten an Dritte. Unternehmen können quasi einzelne Aufgaben oder ganze Unternehmensprozesse an externe Dienstleister übergeben. Die Gründe, warum Unternehmen gewisse Aufgaben auslagern sollten, sind vielfältig. Personalmangel, fehlendes Know-how und Zeitersparnis sind aber die Hauptfaktoren. Der derzeit herrschende Fachkräftemangel befürwortet das Auslagern von Aufgaben noch mehr. In vielen Unternehmen fehlt derzeit qualifiziertes Fachpersonal an allen Ecken und Enden. Durch Outsourcing muss kein eigenes Fachpersonal angestellt werden. Dies spart in weiterer Folge auch zeitliche und finanzielle Ressourcen bei der Personalsuche. Diese Übertragung von Verantwortung hat demnach viele Vorteile. Doch dazu in weiterer Folge noch mehr.

Outsourcing hat viele Gesichter

Welche Bereiche im Unternehmen ausgelagert werden, hängt in erster Linie von der Branche ab. Grundsätzlich lassen sich aber so gut wie alle Aufgaben, welche nicht zum Kerngeschäft des Unternehmens gehören, auslagern. Typische Bereiche sind aber meist Grafik und Design, Marketing oder IT-Aufgaben. Doch auch die Buchhaltung lässt sich einfach an eine Steuerberatung in Oldenburg auslagern. Dabei wird beim Outsourcing zwischen verschiedenen Formen unterschieden. Darunter zum Beispiel

  • Outtasking,
  • Out-Servicing,
  • Offshore-Outsourcing
  • und Complete Outsourcing.

Beim Outtasking werden ausschließlich einzelne Teilaufgaben ausgelagert. Dies kann unter anderem die Produktion eines Werbespots oder die Fehlerbehebung einer Software sein. Out-Servicing wiederum bezieht sich auf Kundenkontakt, welcher an externe Dienstleister ausgelagert wird. Hierfür kommen Callcenter oder Managed Services infrage. Offshore-Outsourcing findet im Gegensatz zu herkömmlichen Outsourcing-Services auf internationaler Ebene statt. Bei dieser Form werden Aufgabenbereiche ins Ausland verlagert. Dies führt einerseits zu mehr internationaler Reichweite. Auf der anderen Seite können Unternehmen im Ausland zum Teil auch kostengünstiger produzieren. Ganze Aufgabenprozesse werden beim Complete Outsourcing übergeben. Ein gutes Beispiel hierfür sind Marketingmaßnahmen. Diese werden von vielen Unternehmen oft komplett in die Hände von spezialisierten Agenturen gegeben. Das Complete Outsourcing hat hier den großen Vorteil, dass die umgesetzten Maßnahmen auch nicht eigenständig analysiert und kontrolliert werden müssen. Der Auftraggeber muss lediglich die ausgewerteten KPIs prüfen.

Fokus auf die Kernprozesse: Outsourcing machts möglich

Outsourcing bringt viele Vorteile mit sich. Dank dem Auslagern von Aufgaben können sich Unternehmen endlich wieder auf die Kernkompetenzen konzentrieren und andere zeitintensive Prozesse den Experten überlassen. Auch die Kosteneffizienz ist ein großer Vorteil. Outsourcing ermöglicht es Unternehmen, ihre Kosten zu senken. Das Einstellen von Fachpersonal ist in der Regel mit hohen Personalkosten verbunden. Externe Dienstleister sind hier oft die günstigere Wahl. Gleichzeitig verbessert das Auslagern von Aufgaben die Effizienz. Spezialisten auf dem jeweiligen Gebiet können Aufgaben und Prozesse oft schneller und besser ausführen als angelerntes Personal. Bevor Unternehmen sich jedoch für Outsourcing und die Zusammenarbeit mit einem externen Dienstleister entscheiden, sollten sie vorab eine gründliche Recherche betreiben. Bestehende Referenzen und das Dienstleistungsportfolio des Anbieters sollten vor der Zusage genau unter die Lupe genommen werden. Klare und verständliche Vertragsbedingungen sind zudem ebenfalls ein wichtiger Faktor. Schließlich ist es im Interesse beider Parteien, dass die Zusammenarbeit erfolgreich funktioniert. Zwischen beiden Unternehmen muss während der Zusammenarbeit auch stets eine offene und transparente Kommunikation herrschen. Ein regelmäßiger Austausch über den aktuellen Stand der Dinge sollte daher unbedingt stattfinden.