IHK appelliert: Jetzt „Heimat shoppen“ und dem Handel und der Gastronomie helfen

IHK appelliert: Jetzt „Heimat shoppen“ und dem Handel und der Gastronomie helfen

Um regionale Unternehmen aus dem Handel, der Gastronomie oder dem Tourismus gerade jetzt zu unterstützen, rät Anke Schweda, IHK-Geschäftsbereichsleiterin für Standortentwicklung, zu lokalen Bestellungen per Telefon oder E-Mail und Kauf von Gutscheinen:

„Jeder, der jetzt vor Ort bestellt oder Gutscheine kauft, hilft unseren Unternehmen, ihre Liquidität zu erhalten, bis die Zuschüsse und besondere Krisen-Darlehen zur Verfügung stehen.“ Das langjährige IHK-Motto „Heimat shoppen“ mit neuem Inhalt zu füllen, sei gerade jetzt von besonderer Bedeutung und sei ein wichtiges Zeichen dafür, dass die Region solidarisch agiere.

Die IHK hat seit Mitte März Krisenhotlines für regionale Unternehmen geschaltet. 14 Expertinnen und Experten beraten telefonisch zu fünf Schwerpunktbereichen. „Innerhalb von einer Woche haben wir mehr als 1.800 Gespräche geführt und vielen Unternehmern durch unseren Rat helfen können“, berichtet Schweda. Die Sorgen der Unternehmerinnen und Unternehmer um die Deckung der laufenden Kosten, etwa der Mieten und Gehälter, sei sehr hoch.

Die Telefon-Hotlines der IHK zum Coronavirus sind zu folgenden Themenfeldern erreichbar: Handel, Tel.: 0541 353-530; Tourismus und Gastronomie, Tel.: 0541 353-540; Verkehr und Internationales, Tel.: 0541 353-550; Liquiditätssicherung und Finanzhilfen, Tel.: 0541 353-560 und Kurzarbeitergeld, Tel.: 0541 353-570.

Quelle: Pressemeldung Industrie- und Handelskammer Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim