Verschlussbeutel aus Plastik: Was kann damit verpackt werden?

Verschlussbeutel aus Plastik: Was kann damit verpackt werden?

Verschlussbeutel aus Plastik: Was kann damit verpackt werden?

Plastikbeutel sind in den vergangenen Jahren immer mal wieder Thema im öffentlichen Diskurs. Doch während in den Medien über Tüten für Obst und Gemüse oder den Einkauf gesprochen wird, müssen Unternehmen daran denken, dass sie ohne Verschlussbeutel gar nicht richtig arbeiten können.

Denn die Anwendungsbereiche für Verschlussbeutel sind breit gefächert. Großindustrie, Kleinunternehmer, Privatpersonen – immer wieder braucht es Beutel, die Wasser, Schmutz und anderen schädlichen Stoffen standhalten können. Dass es bei Anbietern wie U-Pack Verpackungen unzählige Varianten wie Druckverschlussbeutel, Flachbeutel und Lieferscheintaschen gibt, trägt ebenfalls dazu bei, dass Plastiklösungen weiterhin relevant sind.

Verschlussbeutel für Unternehmen

Die Anwendungsmöglichkeiten für Verschlussbeutel in Unternehmen können gar nicht alle aufgezählt werden. Es beginnt schon damit, dass in Büros Kleinteile wie Klammern, Stempel oder Stifte ordentlich weggelegt werden müssen – häufig einfach in den Beuteln, in denen sie geliefert wurden.

Aber Unternehmen erwerben auch aktiv Verschlussbeutel. Handwerker bewahren darin beispielsweise Kabelbinder auf. Im Friseurgeschäft sind Beutel für Einzelteile wie Klemmen und Haargummis wichtig. Ämter nutzen Plastikaufbewahrungen für Bürozwecke, aber auch um Dokumente auszugeben. Die Übergabe und der Versand in Plastikbeuteln (oder Plastikfolien) ist sicherer und gerade bei sensiblen Dokumenten wie Pässen oder Geburtsurkunden eine gute Idee.

Allerdings wurde ja bereits eingangs erwähnt, dass nicht überall gerne auf Plastik gesetzt wird. Deshalb werden für viele der genannten Anwendungen auch Alternativen aus Stoff oder Pappe genutzt. Das gestaltet sich im Versandwesen schwieriger.

Verschlussbeutel im Versand

Unternehmen, die Produkte versenden, kommen um Plastiklösungen praktisch nicht herum. Denn die Vorteile liegen auf der Hand: Verschlussbeutel sind einfach zu nutzen, halten Wasser und Schmutz ab und sie sind relativ günstig zu erwerben. Unternehmen, die die Zusammenstellung und den Versand ihrer Produkte selbst übernehmen, müssen situativ entscheiden, welche Versandoptionen sie nutzen wollen – je besser das Produkt bereits verpackt ist, umso weniger zusätzlichen Schutz braucht es. Elektronikgeräte, Lebensmittel und Papierprodukte schützt man allerdings am besten mehrfach.

Typische Plastikoptionen im Versandwesen:

  • Druckverschlussbeutel
  • Dentalbeutel
  • Klappenbeutel
  • Blockbodenbeutel
  • Schiebeverschlussbeutel

Einige Unternehmen versenden ihre Produkte in Versandtaschen, andere wählen standardisierte Kartons und Briefumschläge, schützen die Produkte aber zusätzlich durch Verschlussbeutel oder Luftpolsterfolie. Der Schutz der verschickten Waren – gerade bei einem hohen Versandaufkommen – ist somit einfach und kann von allen Mitarbeitern durchgeführt werden. Bei zusätzlichen Verpackungsoptionen (z.B. durch Folienschweißgeräte) ist dagegen eine Einarbeitung oder Schulung erforderlich.

Alltagsanwendungen für Verschlussbeutel

Natürlich nutzen auch Privatpersonen weiterhin Verschlussbeutel. Die Gründe dafür sind ähnlich wie bei Unternehmen: Es gibt für jeden Anlass den richtigen Beutel, sie sind vergleichsweise erschwinglich und sie schützen vor äußeren Einflüssen.

Gerade Druckverschlussbeutel sind beliebt, da sie mehrfach genutzt werden können. In der Küche nutzt man sie, um übergebliebene Lebensmittel aufzubewahren, im Garten sichern sie Elektronikteile und für Menschen mit vielen Hobbys sind sie sowieso ideal, da darin Pinsel, Nähzeug, Stoffteile, Perlen und mehr gut aufgehoben sind.

Verschlussbeutel für spezielle Anlässe

Verschlussbeutel ist nicht gleich Verschlussbeutel. Deshalb gibt es einige Situationen, in denen vor allem Unternehmen in Erwägung ziehen sollten, sich von einem Experten beraten zu lassen. Immer wieder kommt es zu Problemen mit Kunden, weil diese den Zustand ihrer Ware bemängeln. Das verursacht Aufwand und Mehrkosten.

So braucht es für den Transport von Tieren und Wasserpflanzen reißfeste und wasserdichte Beutel. Tierfachhändler setzen also logischerweise auf speziell dafür zu verwendende Verschlussbeutel. Außerdem muss bedacht werden, dass die Verpackung bereits Teil der Außendarstellung ist und somit minderwertige Materialien nicht unbedingt gut aussehen. Kunden können daraus bewusst oder unbewusst Rückschlüsse auf das Unternehmen ziehen – allerdings auch im positiven Sinne. Das Bedrucken von Verpackungs- und Versandmaterialien mit dem eigenen Logo ist sehr beliebt, doch auch dafür müssen die Beutel und Folien geeignet sein. Eine Beratung beim Fachhändler für Versandmaterialien ist angemessen, wenn die Verpackungen individualisiert werden sollen.